Können sie mich hören?

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Schon im Kindesalter kann eine Beeinträchtigung des Gehöres vorliegen. „Hörminderungen sind keine Frage des Alters, auch immer mehr Jugendliche leiden darunter“, sagt Hörakustik-Meisterin Doris Lohninger.
Neben medizinisch bedingten Hörschwächen, wie zum Beispiel angeborene Hörminderungen oder Unfälle, sind vor allem das fortschreitendes Alter oder starke Lärmbelästigung Gründe für schlechtes Hören.
Deshalb gilt: „Sobald Sie die ersten Anzeichen für schlechtes Hören bemerken, sollten Sie abklären, ob eine Hörminderung vorliegt“, so Lohninger.
„Ein einmal geschädigtes Gehör erholt sich nur in den seltensten Fällen wieder. Der Grund dafür sind feine Härchen im Innenohr, die den Schall weiterleiten. Werden sie zu stark beansprucht, brechen diese Härchen ab und können somit den Schall nicht mehr weiterleiten – Sie hören schlechter.“ Diese Härchen wachsen nicht mehr nach und können sich auch nicht regenerieren. „Es ist ebenfalls ein Irrglaube, dass Menschen mit Hörminderung das gleiche hören wie Menschen mit gutem Gehör – nur eben einfach leiser“, erklärt Doris Lohninger. Eine Hörminderung klingt wie ein Verschwimmen aller Geräusche und Laute.
Die ersten Anzeichen sind meistens, dass der Radio oder Fernseher immer lauter gestellt werden. „Wenn einmal ein Gehörschaden aufgetreten ist wird mittels einem Hörtest mit einem Otoskop geschaut, ob der Gehörgang frei ist. Danach werden über einen Kopfhörer verschiedene Töne in ansteigender Lautstärke in je ein Ohr gespielt, um ein sogenanntes Hörprofil zu erstellen.“

Doris Lohninger | Foto: Neuroth AG
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