Leserbrief: Billigere Fahrten für Nachtschwärmer

Foto: Gde.

Guten Morgen Herr Bgm. Ellmer, in der Bezirkszeitung "Mein Salzkammergut" wird informiert, dass für jugendliche Nachtschwärmer das Goiserer Jugendtaxi seit 1. September verfügbar ist. Laut OÖ. Jugendschutz haben Jugendliche bis 14 Jahre, bis 22 Uhr ohne Begleitung Ausgang, 14 bis 15 Jahre bis 24 Uhr und ab 16 Jahre ohne Limit. Ich bin überzeugt, dass dieser Service der Gemeinde Bad Goisern die falsche Botschaft ist. Die Eltern der Jugendlichen haben das Sorgerecht, dazu gehört auch, dass man sich um die jugendlichen Nachtschwärmer selbst zu sorgen hat, soll heissen, dass man die Kinder und Jugendlichen selbst nach Hause bringt, wenn sie es selbst nicht mehr schaffen oder wollen, bzw. dazu in der Lage sind.
Fakt ist, dass im "Bermuda Dreieck" und auf der Josef Putz Strasse bis zum Tierarzt Mag.Eisl zerbrochene Bier-und Weingläser immer öfter auf der Strasse liegen (man denke an die Radfahrer die mit hoher Geschwindigkeit herunterfahren) und auf den Gehsteigen im unteren Bereich das gebrauchte Essen vor den Auslagen am Boden zu sehen ist.
Es würde Sinn machen, in den regelmäßigen Bad Goiserer Journalen über's Jahr immer wieder die Erziehungsberechtigten an ihre Pflichten höflich, aber bestimmt zu erinnern - wie es zB. für die Hundehalter gang und gäbe ist.
Diese Maßname würde der Allgemeinheit keine Kosten machen, wobei die Gemeinde diese Kosten sparen könnte! Die Erziehungsberechtigten beziehen doch Kindergeld und sind daher in der Lage die Heimfahrkosten selbst bezahlen, wenn man es nicht selbst organisieren kann oder will. Die Polizei und auch die Gemeinde kann und soll diese Pflichten nicht übernehmen - die ersteren tun es ohnedies nicht.
Herbert Ametsreiter, Bad Goisern

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