BezirksRundschau-Christkind

Lisa Zettwitz zieht Bilanz zu Maries Reha

Heuer fliegt das Christkind der BezirksRundschau Salzkammergut für Marie Zettwitz aus Ebensee, seit bei der nunmehr Vierjährigen das Rett-Syndrom diagnostiziert wurde, hat sich das Leben für sie und ihre Familie verändert.

EBENSEE. Im November waren Marie Zettwitz und ihre Mutter auf Reha in Judendorf. Im Interview zieht Lisa Zettwitz eine Bilanz.

BezirksRundschau: Wie war die Reha und hat Marie davon profitiert?
Zettwitz: Gebracht hat das Ganze auf jeden Fall etwas. Marie hatte viele verschiedene Therapien – tägliche Termine beim Physio standen ebenso am Programm, wie Ergotherapie und Logopädie. Zusätzlich gab es noch Massagen und Strom-Anwendungen.

Waren "Corona" und der Lockdown spürbar?
Fast der ganze Aufenthalt ist in den Lockdown gefallen, daher konnten wir das Gelände eigentlich nie verlassen. Wobei wir einen sehr schönen Garten hatten. Der Terminkalender war aber ohnehin so voll, dass uns nie langweilig geworden ist. Aber unterm Strich hat es Marie gut gefallen und es wurden viele positive Impulse gesetzt.

Wie geht es jetzt weiter?
Solche Intensiv-Therapien sind wichtig, um eben, wie gesagt, neue Impulse zu setzen. Diese Arbeit müssen wir jetzt fortsetzen. Nur so kann es – mit viel Geduld – zu Verbesserungen für Marie kommen. Nächste Woche steht noch eine Operation bei Maries Füßen an und wir hoffen, dass wir wieder rechtzeitig vor Weihnachten nach Hause dürfen.

In den eigenen vier Wänden fühlt man sich sicher am Wohlsten. Gibt es bezüglich Umbau schon etwas Neues?
Ehrlich gesagt noch nicht viel. In Zeiten wie diesen ist es nicht gerade einfach, einen Kredit in dieser Größenordnung zu bekommen, noch dazu, weil mein Partner ja Alleinverdiener ist. Jeder Euro, der für Maries Belange gespendet wird, bringt uns aber einem leistbaren Kredit näher. Daher müssen wir noch warten, bis die BezirksRundschau-Spendenaktion abgeschlossen ist.

Details zum Christkind-Fall: