Kinderhilfswerk
Miba unterstützt Therapiearbeit für Kinder und Jugendliche mit 5.000 Euro

Rudolf Fessl (Verein Kinderhilfswerk) und  Wolfgang Chmelir (Miba AG) | Foto: Kinderhilfswerk
  • Rudolf Fessl (Verein Kinderhilfswerk) und Wolfgang Chmelir (Miba AG)
  • Foto: Kinderhilfswerk
  • hochgeladen von Kerstin Müller

LINZ, WIEN, LAAKIRCHEN. In den Beratungsstellen in Linz und Wien beobachten die Fachleute vom VereinKinderhilfswerk in der psychotherapeutischen Arbeit, wie die seelische Gesundheit von vielen Kindern und Jugendlichen infolge der Corona-Maßnahmen leidet. „Long Lockdown“ äußert sich bei den Jüngeren durch eine Zunahme bei Ängsten und Zwängen, bei Jugendlichen durch Depressionen und Essstörungen. Alarmierend ist auch, dass ein hoher Anteil an jungen Menschen Suizidgedanken äußert. Die Miba AG, bei der soziales Engagement seit jeher groß geschrieben wird, hat deshalb beschlossen, auf diesen Hilferuf von Kindern und Jugendlichen zu reagieren.

"Kinder sind die Gesellschaft von morgen!"

Das Industrie- und Technologieunternehmen mit Sitz in Laakirchen und weltweit 7.600 Mitarbeitern unterstützt daher das Beratungs- und Therapieangebot des Kinderhilfswerks. Vier Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sind in der Region Salzkammergut für den Verein tätig. „Ich bin überzeugt, wenn wir in die seelische Gesundheit von jungen Menschen investieren, investieren wir gleichzeitig in ihre sozialen Chancen und in ihren Bildungsweg“, erklärt Marketing- und Kommunikationsleiter Wolfgang Chmelir die Motivation, zu helfen. "Als Familienunternehmen und wichtiger Arbeitgeber in den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck, der derzeit über 100 Lehrlinge ausbildet, möchten wir sowohl unseren Mitarbeitern, als auch den Menschen in der Region signalisieren, dass uns die psychosoziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein Herzensanliegen ist.“Bei seinem Besuch in der Beratungsstelle in Linz erhielt Wolfgang Chmelir durch Kinderhilfswerk-Leiter Rudolf Fessl einen bewegenden Einblick in die Herausforderungen der psychotherapeutischen und pädagogischen Arbeit während der Corona-Krise. „Mit starken Partnern aus der Wirtschaft wie der Miba können wir mehr für die uns anvertrauten jungen Menschen bewirken“, zeigt sich der erfahrene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut erfreut. „Sie sind unsere Gesellschaft von morgen und wenn wir gemeinsam daran arbeiten, dass Kinder und Jugendliche gesund aufwachsen, ist allen geholfen.“

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.