Nächtlicher Brand forderte Einsatzkräfte

Foto: FF Ohlsdorf

OHLSDORF. Zu einem Brandmeldealarm wurde die Feuerwehr Ohlsdorf am Freitag, 6. Februar um 00.22 Uhr alarmiert.
In einem Recyclingunternehmen brach aus unbekannter Ursache ein Brand am Aufgabebunker einer Zerkleinerungsanlage aus. “Beim Eintreffen stand der Bunker in Vollbrand und wir haben nach der ersten Löschhilfe sofort weitere Einsatzkräfte nachalarmiert”, so der Einsatzleiter der FF Ohlsdorf, Raffelsberger Andreas. So wurden zusätzlich die FF Aurachkirchen und die BTF Steyrermühl zum Einsatzort alarmiert.
Die Firmenmitarbeiter reagierten beim Ausbruch des Brandes richtig und stellten sofort die Anlage ab, so konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Ein Mitarbeiter erlitt durch die starke Rauchentwicklung den Verdacht einer Rauchgasvergiftung und wurde mit dem Roten Kreuz in das LKH eingeliefert.
Durch den Einsatz von mehreren hundert Litern Löschschaum, welchen die Firma für den Ernstfall gelagert hat, wurde der Brand eingedämmt. Erst durch den Einsatz eines Radladers und eines Baggers wurde das komplette Brandgut aus dem Bunker geholt und abgelöscht. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung wurde dieser Einsatz nur mit schweren Atemschutz abgearbeitet.
Da der Einsatz mehrere Stunden andauerte wurden durch das Atemschutzfahrzeug vor Ort 28 Stk. 200bar- und 13 Stk. 300bar-Atemluftflaschen gefüllt.

Die Temperaturen welche unter dem Gefrierpunkt waren, forderten ebenso die Einsatzkräfte. Die Wasserversorgung wurde durch eine nahe gelegene Wasserentnahmestelle sichergestellt.

Im Einsatz standen:
FF Ohlsdorf, 15 Mann, 4 Fzg. (KDO, LAST, LFB-A2 & RLF-A2000)
FF Aurachkirchen, 11 Mann, 2 Fzg. (KLF-A & TLF-A2000)
BTF Steyrermühl, 8 Mann, 2 Fzg. (ULF-A4000 & ASF)
Polizei, 2 Mann, 1 Fzg.
Rotes Kreuz, 2 Mann, 1 Fzg.
(Bericht und Foto: FF Ohlsdorf)

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