Neueröffnung des Naturfreundehauses am Traunstein mit über 300 Besuchern gefeiert

Foto: Naturfreunde

GMUNDEN. Die Neueröffnung des modernisierten Traunsteinhauses lockte über 300 Besucher bei strahlendem Sonnenschein auf 1580 Meter Seehöhe, um den Eröffnungsfeierlichkeiten beizuwohnen. Es erwarteten die Teilnehmer eine Vernissage der Pinsdorfer Künstlerin Ingrid Kramesberger, die offizielle Eröffnungsfeier mit musikalischer Umrahmung des Musikvereins Ohlsdorf und die Möglichkeit der ganztägigen Besichtigung des neuen Hauses.

„Mit dem Umbau wurde ein alpines Haus des 21. Jahrhunderts und ein Aushängeschild für den oberösterreichischen Tourismus geschaffen“, betonte Karl Frais, der als Landes- und Bundesvorsitzender der Naturfreunde in den letzten zwei Jahrzehnte maßgeblich den finanziellen Rahmen für den Umbau und die Sanierung geschaffen hat. „Das Haus steht für Gleichheit und für den Zugang zu den Bergen für alle, für Solidarität durch Hilfe und gegenseitige Unterstützung, sowie für Toleranz durch das Verständnis für die Natur und für andere“, so Frais, der als Ehrenvorsitzender der Naturfreunde Österreich das Haus eröffnete und auch die besten Glückwünsche der Landesvorsitzenden der Naturfreunde OÖ, Gerda Weichsler-Hauer überbrachte.

„Das Naturfreundehaus trägt nicht nur den heutigen Ansprüchen an eine moderne Schutzhütte Rechnung, sondern ist schon jetzt mit seiner eindrucksvollen Sonnenterasse ein bergsteigerisches Highlight für Jung und Alt“, freute sich Kurt Kramesberger, Vorsitzender der Naturfreunde Gmunden. Manfred Spitzbart, Hüttenreferent der Naturfreude OÖ bedankte sich bei Unterstützern, Freunden, Funktionären, Professionalsten: „Ohne dem unermüdlichen Einsatz und dem großen Engagement der zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre die Errichtung dieses großartigen Hauses nicht möglich gewesen.“

Den Eröffnungsfeierlichkeiten in 1580 Meter Seehöhe wohnten neben zahlreichen Ehrengäsen u. a. der Extrembergsteiger Willi Bauer, LAbg. Sabine Promberger, LAbg. Hermann Krenn, Bgm. Markus Siller, Bgm.in Christine Eisner, Vzbgm. Alexander Ortner und BH Alois Lanz bei.

Über das Naturfreundehaus:

Die 1927 erbaute Schutzhütte der Naturfreunde OÖ wurde von Grund auf modernisiert. Dabei wurde die verbaute Fläche von 123m2 auf 222,5 m2 erweitert und bietet über 100 Sitzplätze und 44 Schlafplätze. Die schönste Terrasse Oberösterreichs – mit beeindruckendem Panoramablick bis in das Alpenvorland und auf den Traunsee – gilt als besonders Highlight bei den Besuchern.

Der nach den Plänen des Architekten Gerhard Schmid erfolgte Umbau trägt dem jährlichen Anstieg der Tagesbesucher und der wachsenden Nächtigungsrate Rechnung. Die Bauarbeiten an der am häufigsten besuchten Schutzhütte der Naturfreunde OÖ starteten am 1. Juli 2013. Sie konnten, nach einjähriger Bauzeit und über 4.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit, früher als erwartet abgeschlossen werden.

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