Entlang der B166
Radfahren in Gosau soll sicherer gemacht werden

Landesrat Steinkellner tritt beim Ortsaugenschein in Gosau entlang der B166 in die Pedale. | Foto: Land OÖ/Lisa Schaffner
  • Landesrat Steinkellner tritt beim Ortsaugenschein in Gosau entlang der B166 in die Pedale.
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Die B166 gilt, gerade in den Ferien als von Touristen sehr frequentierte Straße. Das Verkehrsaufkommen ist in dieser Zeit besonders hoch. Daher wurde am 20. August erneut über die Verwirklichung einer "Ausweichroute für Radfahrer" von Gosauzwang bis Klaushof gesprochen.

GOSAU. Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner konnte sich im Rahmen einer Besichtigung vor Ort als E-Biker ein persönliches Bild von der für Radfahrer prekären Lage machen. Zur Besichtigung wurde vom Parkplatz der B166 nach Klaushof und anschließend weiter bis zum Gosausee geradelt.

Machbarkeitsstudie: Gesamtes Projekt würde 30 Millionen Euro kosten

Bereits beim Gemeindesprechtag wurde mit Vertretern der Gemeinde Gosau über das Radwegprojekt "Hallstättersee West" gesprochen. Eine Machbarkeitsstudie ergab bereits damals, dass eine Umsetzung des gesamten Projekts wegen der enorm hohen Kosten von rund 30 Millionen Euro nicht möglich ist. Nichts desto trotz wurde den Gemeindevertretern mitgeteilt, dass sinnvolle Einzelabschnitte, die mit verhältnismäßigem baulichen und finanziellen Aufwand errichtet werden können, auf ihre Umsetzungsmöglichkeiten geprüft werden. Bei Interesse und Mitfinanzierungsbereitschaft der Gemeinde Gosau könnten weitere Schritte fixiert werden.

Steinkellner: "Um realisierbare Lösungen bemüht"

„Ich freue mich sehr über die konstant hohen Zahlen des Radverkehrs. Radfahren fördert schließlich die Gesundheit und nimmt im Tourismusbereich eine immer größere Rolle ein. Gerade E-Bikes erfreuen sich großer Beliebtheit und bringen auch untrainierte Radfans ans Ziel. Damit man auch unversehrt ans Ziel gelangt, müssen Infrastrukturausbau und Verkehrssicherheit nahtlos ineinandergreifen. Auch wenn die geologischen Verhältnisse schwierig sind, werden wir uns gemeinsam mit allen Stakeholdern um sichere und realisierbare Lösungen bemühen“, so Steinkellner abschließend.

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