Sorgenfrei in die Badesaison mit ‚Moby-Kid‘

Credit: Delfin Wellness

So sehr man kleine Kinder auch im Auge behält – ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann schwere Folgen nach sich ziehen. Besonders kritische Situationen können vor allem in der Nähe von Gewässern wie Schwimmteichen, Biotopen oder Schwimmbecken entstehen. Um diesen entgegenzuwirken bzw. als ergänzende Schutzmaßnahme bietet das OÖ. Rote Kreuz in Kooperation mit dem Leondinger Unternehmen ‚Delfin Wellness‘ künftig ein mobiles Wasser-Alarmsystem für Kinder an.

Schon bald werden die Seen und Schwimmbäder des Salzkammergutes zum Anziehungspunkt für Badegäste. Besonders aber für die Kleinsten lauern hier große Gefahren: „Gerade Wasser zieht Kinder magisch an. Ertrinken passiert in den meisten Fällen völlig unbemerkt.“, weiß Bezirkslehrsanitäter Ing. Roman Herndl. Gefahrenquellen lauern aber nicht nur an Seen und im Schwimmbad. Auch Gartenteiche, Biotope oder Regentonnen können potentielle Gefahrenquellen darstellen: „Kinder können schon im 20 cm tiefen Wasser ertrinken. Der Schock beim Eintauchen blockiert die Atemwege und führt zum Ersticken. Zudem haben kleine Kinder einen schweren Kopf und eine ungeübte Muskulatur“, so Herndl weiter.

Im Ernstfall ist rasche Hilfe gefragt

Ertrinken ist neben Verkehrsunfällen die häufigste Todesursache bei Kindern. Daher ist große Achtsamkeit und rasche Hilfe gefragt. Sollte der Ernstfall eintreten, so ist es besonders wichtig ruhig zu bleiben. Nach der Bergung werden zuerst die Lebensfunktionen kontrolliert und dann die entsprechenden Erste-Hilfe-Maßnahmen durchgeführt (Beatmung und Herzdruckmassage – bei Kindern allerdings mit besonderer Vorsicht). Schnellstmöglich muss der Notruf 144 gewählt werden.

‚Moby Kid‘ als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme

Um solch einer lebensbedrohenden Situation entgegenzuwirken, hat sich das Leondinger Unternehmen „Delfin-Wellness“ entschlossen, gemeinsam mit dem OÖ. Roten Kreuz mit einem speziellen Produkt namens ‚Moby Kid‘ für mehr Sicherheit zu sorgen: „Das Kernstück dieser Innovation bildet ein spezielles Armband. Kommt dieses mit Wasser in Berührung, löst die Basisstation einen lauten Alarm aus. Durch diesen schrillen Ton werden die Aufsichtspersonen sofort aufmerksam und können den Schützling rasch aus seiner vielleicht lebensbedrohlichen Lage befreien. Das komplette System ist mobil und kann somit an unterschiedlichen Standorten verwendet werden, sei es am Pool oder im Schwimmbad. Einzig die Reichweite von etwa 50 Metern muss immer gewährleistet sein“, erklärt der Geschäftsführer von Delfin Wellness, Harald Kogler.

Aufsichtspflicht steht an oberster Stelle

Egal ob Biotop, Schwimmteich oder eigener Pool, wer sich solch eine Anschaffung überlegt, muss sich von Anbeginn mit dem Thema Sicherheit auseinandersetzen, um die Kleinsten zu schützen: „Natürlich gibt es eine Vielzahl von Sicherheitsvorkehrungen wie spezielle Abdeckungen, Schwimmbad-Überdachungen, Rollschutz oder eben dieses spezielle „Moby-Kid-System“. An oberster Stelle steht jedoch die Aufsichtspflicht. Kinder dürfen sich nie alleine und unbeaufsichtigt in unmittelbarer Nähe eines Gewässers aufhalten. Zudem ist es sinnvoll, sobald wie möglich mit dem Schwimmen zu beginnen“, unterstreicht Harald Kogler den Sicherheitsgedanken.

Ungeeignete Schwimmhilfen

Vorsicht ist auch bei sogenannten Schwimmhilfen geboten. Schwimmflügerl bieten in tieferen Gewässern guten Schutz, sollten aber mit mindestens zwei, voneinander getrennt aufblasbaren Kammern ausgestattet sein, sowie mit Sicherheitsventilen. In seichten Gewässern kommt diese Sicherheitsvorkehrung jedoch nicht zum Tragen. Wasserspielzeuge wie aufblasbare Tiere, Luftmatratzen oder Schwimmreifen sind als Schwimmhilfe gänzlich ungeeignet. Vor allem bei letzterem besteht die Gefahr des Durchrutschens.

Weitere Informationen unter www.moby-kid.at

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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