"Unsere Partei heißt Gmunden"
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GMUNDEN (km). Die "Allianz für Gmunden" aus SPÖ, FPÖ, Grünen und Stadtliste will einen Neustart für Gmunden. Es sollen neue Wege der Zusammenarbeit gefunden werden, um die großen Herausforderungen der Zukunft bewältigen und die Finanzen in Ordnung bringen zu können. Dazu SP-Vizebürgermeister Christian Dickinger: "Wir reichen den konstruktiven Kräften der ÖVP die Hand!" Die Allianz sieht eine Überforderung bei Bürgermeister Heinz Köppl und schlägt vor, Köppl solle das Finanzressort abgeben soll sowie einen der VP-Stadträte als "koordinator" zu nennen. Dieser solle in der Lage sein, mit allen Fraktionen faire und seriöse Verhandlungen auf Augenhöhe zu führen. Konkret kritisiert die Allianz das Thermen-Projekt in Gmunden. Die VP würde keine eigenen, kontruktiven Vorschläge unterbreiten, sondern vielmehr vor dem Diktat der Thermenholding "auf dem Bauch" liegen. "Wir wollen eine Therme", so die Vertreter der Allianz. Es könne aber nicht sein, dass die nächste Generation mit einem Millionen-Schuldenbetrag belastet werde, der verhindert, den Kernaufgaben einer Stadt - wie die Sanierung der Straßen - gerecht zu werden. Noch sei Zeit dafür, mit dem Landeshauptmann, der Thermenholding und dem Bundesdenkmalamt Verhandlungen zu führen, um für die Stadt Gmunden eine optimale Lösung zu erreichen.
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