72 Stunden ohne Kompromiss
Verschönerungs-Einsatz für den guten Zweck

Foto: youngCaritas
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EBENSEE. Bei Österreichs größter Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“, einem Projekt der Katholischen Jugend in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3, waren von 17. bis 20. Oktober Jugendliche in Ebensee im Einsatz. Unter dem Motto „Challenge your Limits“ ließen drei Mädchen in der Caritas-Einrichtung Invita ihrer Kreativität freien Lauf.
Drei Mädchen von der Jugendgruppe Traun zogen gemeinsam mit ihrer Betreuerin 72 Stunden lang in die Caritas-Einrichtung Invita in Ebensee ein, wo Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen leben. Sie lebten nicht nur mit den Bewohneren mit, sondern verschönerten auch das Badezimmer. „Es war toll zu sehen, wie kreativ und fleißig die Mädchen sind. Aus Fliesenbruch gestalteten sie ein Mosaikbild“, freute sich Caritas-Mitarbeiterin Bettina Furlan. Unterstützung bei ihrer Arbeit bekamen die Jugendlichen von den  BewohnerInnen. Die Abende nutzten die jungen Gäste, um mit den BewohnerInnen Karten zu spielen und zu musizieren. Als Dank für ihren Einsatz, luden die BewohnerInnen die Jugendlichen zu einem Abschlussessen ein.

500 Jugendliche in Oberösterreich dabei

Insgesamt rund 500 Jugendliche im Alter von 14 bis 25 Jahren engagierten sich von 17. bis 20. Oktober in 46 sozialen Projekten in Oberösterreich: Sie malten, reparierten, gestalteten, pflanzten, ernteten oder schenkten einfach Zeit – und das 72 Stunden lang. Über den Einsatz der Jugendlichen konnten sich unter anderem Bewohner von Seniorenheimen, Asylwerber, Menschen mit Behinderung oder Besucher von Jugendzentren freuen. Seit 2002 findet „72 Stunden ohne Kompromiss“ in Österreich alle 2 Jahre statt. Österreichweit waren heuer etwa 4.000 Jugendliche in ca. 300 Projekten im Einsatz. Auch in anderen europäischen Ländern wurde das Projekt inzwischen begeistert aufgegriffen. So gibt es „72 Stunden ohne Kompromiss“ inzwischen auch in Ungarn, Tschechien, Slowenien, Luxemburg, Deutschland, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, der Slowakei, Italien und der Schweiz.

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