Weitere 7.048 Euro für Nina Eggenreiter: Das BezirksRundschau Christkind sagt danke

Sonja, Manuel und Nina Eggenreiter beim Besuch in der Redaktion. Schwesterchen Amelie fehlt leider am Foto – sie war zu diesem Zeitpunkt im Kindergarten
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  • Sonja, Manuel und Nina Eggenreiter beim Besuch in der Redaktion. Schwesterchen Amelie fehlt leider am Foto – sie war zu diesem Zeitpunkt im Kindergarten
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BAD GOISERN. Nina Eggenreiter – ein kleines Baby, das seit seiner Geburt im letzten Jahr unglaubliches Kämpferherz gezeigt hat. Die kleine Bad Goiserin leidet nämlich an Myotoner Dystrophie Typ 1, einer seltenen Muskelkrankheit (wir haben berichtet). Doch nicht nur Nina ist stark, sondern auch Schwesterchen Amelie und die Eltern Sonja und Manuel Eggenreiter. Seit Monaten absolviert die kleine Familie einen wöchentlichen Therapie-Spießrutenlauf, um jede Option einer möglichen Besserung ausschöpfen zu können. Die BezirksRundschau hat Familie Eggenreiter begleitet und mit der Aktion "BezirksRundschau-Christkind" zum Helfen aufgerufen.

"Anderen geht es noch viel schlechter"

Die Entscheidung, sich vom BRS-Team unterstützen zu lassen, war für Sonja und Manuel keine leichte gewesen: "Natürlich ist Ninas Schicksal kein leichte und natürlich können wir jeden Cent gut gebrauchen, um ihr die ganzen Therapien zu finanzieren, aber es gibt Familien, die noch viel schlimmer dran sind", waren sich die Beiden im November 2016 einig. Ihnen war gar nicht bewusst gewesen, was sie da tagtäglich leisten. Erst das Feedback aus dem Freundes- und Bekanntenkreis – viele erfuhren erst durch die Berichte in der BezirksRundschau davon – hatte ihnen gezeigt, dass dieses übermenschliche Engagement für Nina nicht selbstverständlich ist. Die Einstellung hat sich trotzdem nicht geändert: "Als Eltern will man das Beste für seine Kinder, egal wie beschwerlich das auch sein mag", so Manuel, der als Schichtarbeiter bei der Firma Hoffmann tätig ist. Obwohl Familie Eggenreiter aus dem Zuspruch der Menschen viel Kraft schöpfen konnten, erreichte sie auch die ein oder andere "nicht so nette" Nachricht. "Von Außenstehenden als Bettler bezeichnet zu werden, tut schon weh", so Sonja, die versichert, dass das gespendete Geld der Lebensverbesserung inklusive diverser Therapien zugute kommt. Auf diese spricht das kleine Mädchen übrigens sehr gut an.

"Sind allen unendlich dankbar!"

Dass am Ende 17.495 Euro bei der Spendenaktion zusammenkommen würden, hätten sich Sonja und Manuel niemals erhofft. "Wir sind überwältigt, dass so viele Menschen gespendet haben. Es ist schön, wenn man merkt, dass man nicht allein mit einer schweren Siuation fertig werden muss." Gespendet wurden dabei aber neben Geld auch noch Zeit, positive Gedanken und Zusprüche. Obwohl sie sich natürlich gerne bei allen Spender persönlich bedanken wollen, ist dies aus logistischen und zeittechnischen Gründen nicht möglich. "Daher möchten wir nun diese Möglichkeit nutzen, um allen zu danken! Zum einen den Großspendern wie den Lions Dachstein Welterbe, den Mitarbeitern der Gmundner Milch oder der FPÖ Altmünster, aber auch jedem Privatspender."

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