Gesundheit
5G-Mobilfunk und Gesundheit – Expertenpodium in Gmunden
- Sendemasten für 5G Mobilfunktechnologie.
- Foto: Land Oberösterreich
- hochgeladen von Linda Hangweirer
Am 14. September findet in Gmunden erstmals eine Podiumsdiskussion rund um das Thema 5G und 6G Mobilfunktechnologie statt.
GMUNDEN. Die bundesweite Ausrollung der 5G Mobilfunktechnologie und die aktive Forschung an der 6G-Technologie gelten als Fortschritt. Jedoch sorgen sie auch für gesundheitliche Bedenken und stoßen vermehrt auf Skepsis.
Die 5G-Technologie zeichnet sich durch ein dichteres Netz und höhere Frequenzen aus. Dabei gilt Gmunden seit Jänner 2020 als einer der Pilotbetriebe, wobei es kein Mitspracherecht für Kommunen beim 5G-Ausbau gibt. Aufgrund dieser Umstände hat der Gmundner Gemeinderat bereits im Vorjahr verfügt, dass auf gemeindeeigene Objekte keine 5G-Sender montiert werden dürfen, solange Umweltausschuss und Ortsparlament nicht von der Unbedenklichkeit der Technologie überzeugt sind. Des Weiteren hat sich eine Bürgerinitiative in Gmunden und Umgebung formiert, die Einwände hat.
Arrangiert vom Umweltausschuss und dem Gesundheitsausschuss der Stadt findet nun ein öffentlicher Informations- und Diskussionsabend am Dienstag, 14.9. um 19 Uhr im Stadttheater Gmunden statt. Der Eintritt ist frei. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen inklusive 3G-Nachweis. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.
Das Podium wird ausgewogen von folgenden Experten besetzt sein:
- Martin Grabmann (Baubiologe)
- Margit Kropik (Forum Mobilkommunikation)
- Piero Lercher (Internist und Umweltmediziner)
- Kurt Reichinger (RTR-Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH)
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