Momentum Kongress 2015 in Hallstatt

Zum achten Mal hintereinander veranstaltete der „Momentum-Verein für kritische Wissenschaft und Politik“ in Hallstatt im Kulturzentrum vom 22. – 25. Oktober 2015 einen Kongress. Jeden Herbst treffen sich Wissenschaftlerinnen, politisch Engagierte, NGO-Vertreterinnen, Studierende sowie Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen beim Momentum - Kongress im UNESCO Weltkulturerbeort. Das Konzept des Kongresses ist einfach: Die Tagung wird aus den Beiträgen der Teilnehmerinnen gebaut. Jedes Jahr steht der Kongress unter einem anderen Motto - bisher: Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität, Gleichheit, Demokratie, Fortschritt, Emanzipation. Dieses Jahr lautete das Generalthema „Kritik“ und es wurden wieder mehrere Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten angeboten. So können Ideen bzw. Thesen mit dem Ziel neue Maßnahmen zu entwickeln diskutiert werden. Geleitet werden die Tracks von namhaften Wissenschaftlerinnen oder Fachleuten aus der Praxis. Zudem gibt es ein umfassendes Rahmenprogramm aus Lesungen, Diskussionen, Matineen und gemeinsamen Feiern. Ca. 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnte EU-Abg. Josef Weidenholzer (wissenschaftliche Leitung) begrüßen. Barbara Blaha (politische Leitung) hielt anschließend die Eröffnungsrede. Auch Alexander Scheutz, Bürgermeister von Hallstatt hieß die Teilnehmer herzlich willkommen und zeigte in kurzen Worten die Entwicklung in der Welterberegion Inneres Salzkammergut auf. Anatol Stefanowitsch, Professor am Institut für englische Philologie der Freien Universität Berlin referierte in seiner Keynote zum Thema: „Kritische Sprache und Kritik von Sprache“. Zusammenfassend heißt der Grundtenor für den Kongress: „Die Zielsetzung von Momentum ist es, den sozialen Fortschritt denken und zur Entwicklung einer kritischen Gesellschaft beitragen und mitdiskutieren.“

Informationen zum Kongress findet man unter www.momentum-kongress.org

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