TENNIS-OÖMM
ASKÖ Steyrermühl entführt 3 Punkte aus Gallneukirchen
- hochgeladen von Florian Walcher
In der dritten Runde der Oberösterreich-Liga konnte sich die Kampfmannschaft der ASKÖ Steyrermühl gegen den Aufsteiger aus Gallneukirchen mit 7:2 durchsetzen. Trotz den heißen Temperaturen bewahrten die Tennis-Herren um Mannschaftsführer Gottfried Wittmann einen kühlen Kopf und fuhren wichtige Punkte für die Tabelle ein.
Im Spitzenspiel musste sich Marcel Strickroth gegen den dominant agierenden Gegner David Pamminger deutlich mit 2:6 3:6 geschlagen geben. Die anderen Einzel gingen allesamt an den Landesmeister des Vorjahres. Florian Walcher zeigte erneut eine starke Leistung und gab sich gegen den einzigen Legionär der Gallneukirchner, Lubos Lukes, keine Blöße (6:1 6:4). Auch Christian Schallmeiner bestätigte seine starke Form und konnte seinen dritten Sieg im dritten Einzel der Saison holen (6:4 6:4 gegen Benjamin Schürz). Gottfried Wittmann ließ seinem Gegner ebenfalls wenig Chance und siegte souverän (6:4 6:0 gegen Ronald Hofstadler). Georg Obermaier, der im ersten Satz noch 1:4 hinten war, brachte seinen Gegner, Andreas Hametner, schlussendlich zur Verzweiflung (6:4 6:1). Die Partie der Sechser ging als einzige in den dritten Satz, wo sich Marco Grafinger mit einer kämpferischen Leistung durchsetzen konnte (6:3 2:6 6:3 gegen Marcel Pfarrhofer).
Somit war das Ziel für die anstehenden Doppelbegegnungen klar definiert: Mindestens 2 Doppel mussten gewonnen werden, um das Maximum an Punkte mit nach Hause zu nehmen. Wittmann/Obermaier wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten 7:5 6:3 gegen Hofstadler/Pfarrhofer. Die anderen beiden Doppel waren an Spannung nicht zu überbieten. Nach dem Verlust des ersten Satzes drehten Schallmeiner/Grafinger auf und gewannen 1:6 6:1 10:4 gegen Lukes/Hametner, womit die knappe Niederlage von Strickroth/Walcher gegen Pamminger/Schürz keine Rolle mehr spielte.
Durch diesen Erfolg bleibt man dem Tabellenführer ASKÖ TC Wels auf den Fersen. Weiter geht es für die Steyrermühler erst in zwei Wochen, wo der nächste Aufsteiger, UTC Altenberg, zu Gast ist.
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