Charity zu Gunsten bedürftiger Kinder
Eva Maria Ahammer siegt beim 17. KIWANIS Kunstpreis des KIWANIS-Club Gmunden
Gmunden.
Für Freunde von Konzerten mit herausragenden, jugendlichen Musikern ist der seit 2004 alljährlich im Herbst stattfindende „Kiwanis Kunstpreis“, der bereits zum 17. Mal an junge Musiker im Gmundner Stadttheater vergeben wurde, ein Fixtermin. Hierbei handelt es sich um ein Preisträgerkonzert, dass jungen Musikern die Gelegenheit gibt, ihr Können in einem Wettstreit im herrlichen Ambiente vor Publikum darzubieten.
Kiwanis-Präsident Franz Spießberger hob in seiner einleitenden Rede die Ziele des Clubs, nämlich die Unterstützung von sozial bedürftigen Kindern und Familien in der Region, aber auch überregional in Form von Gemeinschaftsprojekten, hervor. Besonders unterstrich er dabei das KIWANIS-Motto, den „Kindern eine Brücke in die Zukunft zu bauen“.
Im ersten Teil des Konzertabends bewiesen zwei hervorragende Ensembles und eine Solistin, allesamt mehrfache Prima La Musica - Landes- und Bundessieger, ihr musikalisches Können. Den Anfang machte das „HORNQUARTETT CORNISSIMO“ (Emma Leonhartsberger, Clara Spitzer, Andreas Falzberger, Benedikt Schmidinger) welche ihre Instrumente in den feinsten Tönen im Stadttheater erschallen ließen. Darauf folgte das Klarinetten-Trio „CLARIN@3“ (Miriam Reisenberger, Eva Maria Schmidhuber, Lukas Laska), die das Publikum mit ihrer zarten Melodie und ihren warmen Klarinettenklängen verzauberte. Zum Abschluss begeisterte EVA MARIA AHAMMER das Publikum mit ihren feinen Gitarrenklängen, die mühelos durch den Raum schwebten und zeigte auch, was alles auf einer Gitarre an musikalischen Genres möglich ist.
In der Pause beriet die Fachjury über die zwei teilnehmenden Ensembles bzw. die Solistin. Schließlich wurde einstimmig eine Siegerin gekürt: die Gitarrenvirtuosin „EVA MARIA AHAMMER“. Diese überzeugte mit ihren fein ausbalancierten Gitarrenklängen sowohl das Publikum, als auch die Jury.
Nach der Pause gab das bekannte „MINETTI QUARTETT“ ihr außergewöhnliches Können zum Besten.
Das österreichische Minetti Quartett wurde 2003 gegründet und ist in Wien beheimatet. Es setzt sich aus Maria Ehmer (Violine), Anna Knopp (Violine), Milan Milojicic (Viola) und Leonhard Roczek (Violoncello) zusammen.
Der Name „Minetti Quartett“ bezieht sich auf ein Schauspiel des Schriftstellers Thomas Bernhard, der in Ohlsdorf im Salzkammergut lebte, wo auch die beiden Geigerinnen des Quartetts aufwuchsen. Seit der Nominierung für den „Rising Stars“ Zyklus der „European Concert Hall Organization“ 2008/09 konzertiert das Minetti Quartett wiederholt in den renommiertesten Konzertsälen in Wien, Berlin, Köln, Amsterdam, Barcelona, Stockholm, Brüssel, London etc.
Das Minetti Quartett ist Gewinner zahlreicher internationaler Kammermusik-Wettbewerbe (Schubert-Wettbewerb, Haydn-Wettbewerb) und erhielt auch den österreichischen „Großer Gradus ad Parnassum Preis“, das Startstipendium des österreichischen Bundesministeriums sowie das Karajan-Stipendium.
An diesem Abend konnte das Publikum mit folgenden Stücken begeistert werden:
• Antonin Dvorak - Streichquartett in F-Dur op. 96 “Amerikanisches”
• Allegro ma non troppo
• Lento
• Molto vivace
• Finale: Vivace ma non troppo
Der wundervolle und äußert gelungene Abend endete mit der Übergabe des Kiwanis-Kunstpreises an die Siegerin „EVA MARIA AHAMMER“. Zum Abschluss bedankte sich noch Kiwanis-Präsident Franz Spießberger bei allen Beteiligten. Mit dem Erlös der Veranstaltung können wieder viele Hilfsprojekte umgesetzt und bedürftige Kinder in der Region unterstützt werden.
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