AEZ RC44 Sailing Team fährt auf Platz drei
TRAUNSEE. Das AEZ RC44 Sailing Team fährt den zweiten Tagessieg ein und beendet das Heimspiel vor Gmunden auf Platz drei. Damit feiern Rene Mangold und Co. den größten Erfolg im Rahmen der Championship-Tour.
Ein Platz in der ersten Hälfte der top besetzten Konkurrenz war das ambitionierte Ziel der unter rot-weiß-roter Flagge agierenden internationalen AEZ-Mannen, die sich akribisch auf den dritten Tourstopp vorbereitet, und für das Heimrennen vor Gmunden den AC-Champion von 2007, Yann Gouinot (FRA) an Bord gehievt hatten. Am Ende des Tages segelte AEZ auf Rang drei und ließ die beiden Superstars Brad Butterworth (NZL/Katusha) und Ed Baird (Synergy) regelrecht als aussehen.
Am heutigen Schlusstag der Fleet Race Serie wurde eine weitere Runde gedreht, die aus heimsicher Sicht verheißungsvoll begann und mit dem zweiten Tagessieg des AEZ-Racers sensationell endete. Damit gelang dem heimischen Syndikat erstmals der Sprung aufs Podium, der Gesamtsieg ging an Artemis Racing, das schwedische Team gewann vier Wettfahrten und verwies Ceeref (SLO) auf Platz zwei. AEZ von Rene Mangold pilotiert und den Taktikern Markus Wieser (GER) und Christian Binder hervorragend in Szene gesetzt, verpasste den zweiten Platz um lediglich einen Zähler und fuhr damit das beste Ergebnis im Rahmen der Championship-Tour ein. Neben dem heimischen Trio (Rene Mangold, Christian Binder, Gerd Habermüller) und Gouinot, der für den Großsegel-Trimm verantwortlich ist, gilt vor allem das deutsche Segelgenie Markus Wieser als Vater des aktuellen Höhenfluges. Dieser lässt das AEZ-Team in der Championship-Wertung auf Platz fünf vorsegeln. Die Tour wird ab 18. Juli vor Marstrand (SWE) fortgesetzt und Angang Oktober mit der Weltmeisterschaft vor Rovinj (CRO) finalisiert.
„Wir haben uns während der gesamten Woche sehr wohl gefühlt und uns weder von den sehr schwierigen Verhältnissen, noch von der hohen Erwartungshaltung aus der Ruhe bringen lassen. Der heutige Sieg hat die Sache perfekt abgerundet, die Erleichterung vor eigenem Publikum eine so überzeugende Leistung geboten zu haben, ist enorm. Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft, die in allen Belangen über sich hinausgewachsen ist“, so Rene Mangold.
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