Franz Beckenbauer in Bad Ischl – "Da schaust den Löwen den ganzen Tag in Hintern nei"

Michael Kuhn, Franz Beckenbauer und Josef Pühringer. | Foto: BRS
2Bilder
  • Michael Kuhn, Franz Beckenbauer und Josef Pühringer.
  • Foto: BRS
  • hochgeladen von Thomas Kramesberger

BAD ISCHL. Die Kaiserstadt Bad Ischl ist von 11. bis 14. Mai Schauplatz der Tagung der "Sports Media Austria" – einem Zusammenschluss österreichischer Sportjournalisten. Neben Sportminister Gerald Klug, nahmen Landeshauptmann Josef Pühringer, Sportlandesrat Michael Strugl und Ex-Formel 1-Star Gerhard Berger an der Tagung teil.

Der "echte Ehrengast" in der Kaiserstadt war aber, ohne Zweifel, der "Kaiser" selbst: Franz Beckenbauer wurde von den österreichischen Journalisten am Montag zur Eröffnung der Tagung eingeladen. In einer eineinhalbstündigen Pressekonferenz wurde der Kaiser allen (positiven) Vorurteilen über ihn gerecht und versorgte das Auditorium in der Bad Ischler Trinkhalle mit detailreichen Analysen und zahlreichen (lustigen) Bonmots.

Beckenbauer über...
Über Ernst Happel: "Früher wurde nicht geredet. Der hat mich nur angeschaut und ich hab gewusst, was ich machen soll".
Über afrikanischen Fußball bei der WM: "Ich hoffe schon seit Jahren, dass ein Afrikaner ins Finale kommt".
Über die Fußball-WM in Qatar: "Ich glaube, dass wir die WM im Winter austragen".
Über seine Ambitionen FIFA-Präsident zu werden: "Nein, aber früher gab es kein Amt, dass ich nicht hatte."
Über seine Kommentatoren-Tätigkeit für Sky: "Ich habe ja nichts anderes gelernt".
Und, über seine Safari in Afrika, die ihm einen Bart brachte: "Da schaust den Löwen den ganzen Tag in Hintern nei".

Summa summarum: Gerald Klug, Gerhard Berger, dutzende Journalisten und ein Kaiser in der Kaiserstadt in Top-Form. Herz, was will du mehr?

Michael Kuhn, Franz Beckenbauer und Josef Pühringer. | Foto: BRS
Der Bad Ischler Konditor Josef Zauner sponsorte eine Torte für den Kaiser. | Foto: Land OÖ/Kraml
Anzeige
Am Unternehmens-Campus Alte Wagnerei ist alles angerichtet und Arbeitsträume lassen sich verwirklichen. | Foto: Alte Wagnerei
11

Neues Leben in der Alten Wagnerei
Unternehmens-Campus & Coworking-Space Gschwandt startet im Sommer 2024

Viel Geld und Herzblut steckt der Unternehmer Torsten Bammer in die Revitalisierung und Nachnutzung des Leerstandsgebäudes der ehemaligen Tischlerei bzw. Wagnerei in Gschwandt bei Gmunden. GSCHWANDT. Im Sommer 2024 werden die ersten Unternehmen, Freiberufler und Start-Ups in die Alte Wagnerei, die Geschichte wurde zum Namensgeber, einziehen. Campus: Arbeit in GemeinschaftJeder für sich, aber jeder mit jedem: Der Unternehmens-Campus in Traumlage im nördlichen Salzkammergut ist ganz auf die...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.