Tischtennis
Jonas Promberger zum fünften Mal bei Jugendeuropameisterschaften
EBENSEE. Mit seiner fünften Teilnahme bei Jugendeuropameisterschaften überflügelt Jonas Promberger sogar seine Schwester Lena, die es auf vier Nominierungen brachte. Der Start in Ostrava erfolgte am 7. Juli mit den Teambegegnungen. Promberger, Kolodziejczyk, Dillon und Kases liefern tolle Spiele und verpassen den Einzug ins Achtelfinale der U18-Teams mit einer denkbar unglücklichen und knappen 2:3-Niederlage gegen die Slowakei. Letztlich reicht es für die Mannschaft zum 25. Rang unter 42 Teams.
Solide Leistung im Einzel und Team
Jonas Prombergers persönliche Teambilanz kann sich sehen lassen. Er holte acht Siege und musste sich nur dem Finnen Arttu Pihkala im letzten Teammatch geschlagen geben. Der Finne wurde ihm auch im Einzel der 1. Runde zum Verhängnis, wenngleich er bei der 3:4-Niederlage wesentlich besser agierte, als tags zuvor im Teambewerb. Im Mixed mit Romy Reiter (Waizenkirchen) kam das Aus in Runde 2 gegen eine tschechische Paarung und im Doppel lieferte er mit seinem Partner Adrian Dillon (Innsbruck) ebenfalls in Runde 2 eine sehenswerte Partie gegen die Nr. 2 des Turniers Lilian Bardet/Vincent Picard (FRA). Nach einer überraschenden 2:0-Führung der Österreicher hing die Topsensation schon in der Luft. Doch die routinierten Franzosen kamen zurück und erledigten ihren Auftritt mit einem 3:2-Sieg.
Für Jonas Promberger aber eine höchst zufriedenstellende Darbietung bei seiner letzten Jugend-Europameisterschaft.
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