Faustball
Laakirchen auf Überholspur
Die Revanche für die Erstrundenniederlage gegen Seekirchen ist den Laakirchner Faustballerinnen auswärts geglückt (3:2), gegen Schlusslicht Ulrichsberg gelang ein 3:1-Erfolg. Laakirchens Herren mussten ohne Markus Beisskammer gegen die beiden „Reserve“-Teams aus Grieskirchen und Vöcklabruck zwei verschmerzbare Niederlagen hinnehmen.
Damen-Trainer Roland Helmberger wollte in Seekirchen gegen Ulrichsberg verschiedene Abwehrreihen ausprobieren, dabei ging ein Satz an die Mühlviertlerinnen (11:7, 7:11, 11:2, 11:3). Die Schlagerpartie (Zweiter gegen Dritter) wurde seinem Namen gerecht, „Wir mussten alle Register ziehen“, so Helmberger, um die Partie als glücklicher Sieger zu beenden. „Wir hatten in der Seekirchner Sporthalle Probleme, aufgrund des Parketts und der Hallenhöhe zu unserem Spiel zu finden“, so der Coach. Die Entscheidung fiel im fünften Satz, wo die Paper-Girls schon 8:4 voranlagen, dann aber sogar einen Matchball abwehren mussten. Das Ergebnis des Krimis: 11:9, 8:11, 11:9, 4:11, 13:11. Damit rückte Laakirchen in der Tabelle auf Rang zwei hinter Nußbach vor.
Angeschlagen war Markus Beisskammer „nur“ zum Coachen im Einsatz, er sah eine stark verjüngte Papier-Fünf, die gegen die Routniers der beiden Gegner (Dietmar Weiß/Grieskirchen und David Lorenz/Tigers) erstaunlich gut mithielten. Christoph Umgeher hatte die Hauptaufgaben im Laakirchner Angriff über, die er über weite Strecken gut löste. Gabriel Grafinger feierte sein Bundesliga-Debut in der Defensive. Die Punkte gingen an Grieskirchen (12:10, 11:6, 11:4) und an Vöcklabruck (12:10, 7:11, 11:6, 11:8).
Damen mit Weihnachtsheimspiel
In der letzten Spielrunde dieses Jahres haben die Laakirchnerinnen Heimvorteil (Samstag, 21. Dezember, 13.00). Sie treffen dabei auf Union Compact Freistadt und den FSC Wels 08 (mit Janine Brunner), bevor es in die verdiente Weihnachtspause (bis 19. Jänner) geht.
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