SV Ebensee will heuer aufsteigen

Sieben Neuzugänge verzeichnet der SV Traunkirchen in der aktuellen Saison.
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SALZKAMMERGUT. Die abgelaufene Saison verlief für den SV Traunkirchen mit Sicherheit nicht ganz nach Wunsch. Nach 24 Runden hatte man lediglich 19 Punkte auf dem Konto und belegte somit nur den 11. Tabellenplatz. In der neuen Saison möchte man sich doch etwas weiter vorne in der Rangliste sehen und so holte man in der Sommerübertrittszeit gleich sieben neue Spieler nach Traunkirchen. Zudem verlässt Ex-Trainer Marco Brandstätter den Verein, Manfred Hitzenberger ist neuer Trainer der Kampfmannschaft. Auf der Suche nach neuen Spielern wurde man vor allem beim FC Altmünster fündig, denn mit Simon Hasler, Roman Lindmayer, Paul Moser, Franz Riener und Rene Stamberg kamen gleich fünf Akteure von Altmünster nach Traunkirchen.

Damit ist die Liste der neuen Spieler aber noch nicht abgeschlossen, denn auch Florian Derflinger und Michael Paulus, beide kamen vom SK Neukirchen/A., laufen in der neuen Saison für die Hitzenberger-Elf auf. Abgänge gibt es neben dem Ex-Trainer nur einen zu verzeichnen, Mathias Hessenberger spielt in der
neuen Spielzeit für den letztjährigen Aufsteiger SK Neukirchen/A. Wenn sich die Neuzugänge gut in die Mannschaft einfügen, kann man Traunkirchen wohl weiter vorne erwarten.

Neuer Coach für den SV Ebensee
Schlimmer hätte die vergangene Saison für den SV Ebensee nicht enden können. Am letzten Spieltag verspielte man eine starke Saison und verpasste mit einer Niederlage in St. Wolfgang den Aufstieg. Die Übertrittszeit nutzte man für drei Verstärkungen, zudem wird der bisherige Co-Trainer Rudolf Hackl in der kommenden Meisterschaft als Cheftrainer fungieren. Der bisherige Trainer Tihomir Adamovic verlässt den Verein. Neben einem neuen Trainer gibt es auch am Spielfeld Veränderungen. Thomas Kendler kommt vom Ortsrivalen ASKÖ Ebensee, Jonathan Spitzer wechselt vom SV Gmunden nach Ebensee und Alexander Eisl kommt vom SC Abersee in die 2. Klasse Süd.

Neben den Neuzugängen kehrt auch Jakob Spitzer nach seinem Kreuzbandriss wieder in das Team zurück. Das Ziel in der kommenden Saison ist klar definiert und kann nur Aufstieg lauten. "Wir haben uns auf drei Positionen gut verstärkt und zudem kommt mit Jakob Spitzer ein Spieler zurück, der vor seiner Verletzung bereits einige Tore erzielt hat. Nach der letzten Saison kann heuer das Ziel nur Aufstieg lauten, heuer soll es endlich klappen. Vielleicht müssen wir das letzte Jahr einfach als Lehrjahr akzeptieren", so Sektionsleiter Manfred Holzinger.

Drei Abgänge in Bad Ischl
Die vergangene Saison lief für die 1b-Mannschaft des Oberösterreich-Ligisten SV Bad Ischl mit Sicherheit nicht nach Wunsch. Schlussendlich musste man sich mit dem 16. Tabellenplatz zufrieden geben. Am Kader hat man aber in Bad Ischl dennoch nicht viel geändert, will man doch den eigenen Spielern eine Entwicklungsplattform bieten. Während es keinen Neuzugang gibt, haben drei Spieler die 1b-Mannschaft verlassen. Martin Leitner wechselte von Bad Ischl nach Bad Goisern und Josip Serdar zog es nach Salzburg zum SK Strobl. Ebenso gewechselt ist Philipp Lettner, er spielte aber bereits die letzten Jahre nicht mehr in Bad Ischl, sondern fungierte die meiste Zeit als Leihspieler. In der neuen Saison läuft er in Salzburg beim ASV auf.

Das Ziel für die kommende Saison kann für die junge Truppe wohl nur lauten, nicht Letzter zu werden, viel mehr kann man sich von der 1b-Mannschaft vermutlich nicht erwarten. In der letzten Saison war vor allem die Offensive der große Schwachpunkt. In 24 Spielen gelangen nur 23 Treffer, im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Sollte man in der Offensive gefährlicher werden und in der Defensive nicht mehr so viel zulassen, kann man die neue Saison sicherlich besser beenden.

Zwei Neue für SV Bad Goisern 1b
Auch neu in der 2. Klasse Süd ist die 1b-Mannschaft des SV Bad Goisern. Durch den Aufstieg der Kampfmannschaft aus der Landesliga West in die Oberösterreich-Liga steigt die 1b-Mannschaft nun in der 2. Klasse Süd ein. Neu für die 1b-Mannschaft wurden zwei Spieler geholt. Mit Wolfgang Resch und Fanz Unterberger kommen zwei Spieler vom ASKÖ Gosau zur 1b-Mannschaft des SV Bad Goisern. Die junge 1b-Mannschaft ist also die große Unbekannte in der 2. Klasse Süd. Das Ziel für die neue Saison ist ein Mittelfeldplatz, wie uns Gerhard Eisl, der Trainer von Bad Goisern mitteilte.

„Wir wollen natürlich nicht Letzter werden und würden schon ganz gerne im Mittelfeld mitspielen um uns dort zu etablieren“, so der Übungsleiter des Neulings, Gerhard Eisl. Wir sind gespannt wie sich die junge 1b-Mannschaft in der 2. Klasse präsentieren wird, man kann der Eisl-Truppe aber mit Sicherheit die eine oder andere Überraschung in der neuen Saison zutrauen. In der Vorsaison spielte man noch in der Reserveliga der Landesliga West mit und belegte dort den elften Tabellenplatz. Eine Platzierung mit der man nun in der 2. Klase Süd wohl durchaus zufrieden sein könnte.

Neuer Trainer bei der ASKÖ Ebensee
Die vergangene Saison beendete die ASKÖ Ebensee auf dem neunten Tabellenrang, wohl nicht ganz zufriedenstellend für das Team von Ex-Trainer Christian Binder und so veränderte man im Sommer einige Dinge. Christian Binder hat sein Amt als Trainer niedergelegt und wechselte in die sportliche Leitung, während Gerald Zwitter nun als Spielertrainer fungiert. Auch der Kader wurde nach der vergangenen Saison etwas verändert. David Hackl und Markus Hufnagl kommen beide von Altmünster nach Ebensee und auch Markus Steinkellner, der bereits in der Landesliga gespielt hat, läuft in der neuen Saison für den ASKÖ auf.

Des Weiteren wurden mit Angelo Mädike, Patrick Nöhmer und Kevin Weismann gleich drei bekannte Spieler reaktiviert. Abgänge gibt es in Ebensee jedoch auch einige. Der prominenteste Abgang ist wohl Thomas Kendler, er wechselt zum Ortsrivalen und Ligakonkurrenten SV Ebensee. Anel und Neral Haliti wechseln beide nach Steyrermühl und Paul Moser kehrt wieder zurück nach Altmünster. Mit den getätigten Transfers will man in Ebensee sicherlich eine etwas bessere Saison spielen als im Vorjahr, ein Platz in der oberen Tabellenhälfte dürfte realistisch sein.

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