Tradition und Innovation perfekt kombiniert

Foto: Holzbau Bammer

SCHARNSTEIN. Das Gewerbe und Handwerk brauche weniger Belastungen und nicht mehr, damit die schwächelnde Konjunktur anzieht und die Stimmung wieder ins Positive dreht, sagte Abend Leo Jindrak, Obmann der oö. Sparte Gewerbe und Handwerk, bei der „OÖ Gewerbe- und Hand- werksgala“ im Messezentrum Wels. Gemeinsam mit Wirtschaftslandesrat Michael Strugl, WKOÖ- Präsident Rudolf Trauner, Raiffeisenlandesbank-Generaldirektor-Stv. Georg Starzer und OÖN-CR- Stv. Dietmar Mascher überreichte er die OÖ Handwerkspreise an die zwölf Siegerbetriebe des Jahres 2015. Einig war man sich, dass die oö. Gewerbe- und Handwerksbetriebe Innovationsfreude, Zukunftsorientierung, Modernität, Hightech und traditionelle Handwerkskunst in einer perfekten Art und Weise vereinen.
Mit rund 46.000 Unternehmen, 155.000 Beschäftigten und über 11.000 Lehrlingen hat das Gewerbe und Handwerk einen besonderen Stellenwert in OÖ. Deshalb war man sich auch einig, dass das Gewerbe und Handwerk als das breite Fundament eines wirtschaftlich starken Landes unterstützt werden müsse. „Denn es habe schon bessere Zeiten gegeben“, betonte Präsident Trauner. In konjunkturell schwachen Zeiten müsse man gemeinsam dafür sorgen, dass „sich das Radl dreht“, pflichtete Landesrat Strugl bei.
Der OÖ Handwerkspreis, eine Initiative von Raiffeisenlandesbank OÖ (RLB) und WKO Oberösterreich, wird vom Wirtschaftsressort des Landes OÖ unterstützt und gilt unter den Gewerbe- und Handwerksbetrieben als höchste Auszeichnung. Der begehrte Preis wird seit 1990 vergeben. 2011 wurde er ausgedehnt und wird seitdem in den vier Kategorien Bauen – Sanieren – Einrichten & Wohnen, Lebensmittel – Natur & Gesundheit, Mode & Lifestyle, Technik & Design vergeben. Den Preis wird es auch im nächsten Jahr mit Unterstützung der Raiffeisenlandesbank geben, wie Georg Starzer zusicherte. Über 100 Einreichungen wurden heuer zum 26. OÖ Handwerkspreis gesichtet und von der vierköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Spartenobmann-Stv. Gerhard Spitzbart bewertet.

In der Kategorie Bauen Bauen – Sanieren – Einrichten & Wohnen siegte die Holzbau Bammer GmbH aus Scharnstein mit ihrem Besucherzentrum im Wildpark Grünau.
Die Firma Holzbau Bammer aus Scharnstein erhielt den Auftrag für den Neubau des Besucherzentrums des Natur Wildparks Grünau. Die Anforderungen lagen einerseits in der Schaffung der nötigen Gebäudeinfrastruktur mit Eingangs-, Kassen-, Shop- und Restaurantbereich sowie Platz für die Verwaltung, und zusätzlich die Vorgabe, sich architektonisch und gestalterisch an den bestehen- den Gebäuden zu orientieren. Die Umsetzung erfolgte in traditioneller Holzbauweise unter Verwendung von regionalem Buchenholz als Konstruktionsholz für be- stimmte Gebäudeteile. Die Verarbeitung von Buchenholz ist produktionstechnisch dabei die große Herausforderung. Holzbau Bammer entwickelte dafür ein Buchen-Baukastensystem, das ohne Verleimung zusammengesteckt und verdübelt wird und die besonderen Eigenschaften der Buche, wie hohe Festigkeit und Oberflächenhärte nutzbar macht und sich vor allem für den Einsatz im Sichtbereich hervorragend eignet.

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