Gmundner Künstler stellt in Budapest aus
GMUNDEN, BUDAPEST. Die Vernissage am 20. April war der Auftakt für die zweimonatige Ausstellung der Werke des Gmundner Künstlers Matthias Kretschmer
in der Österreichischen Botschaft in Budapest. Neben den expressiven Werken mit Salzkammergut-Bezug stellt Kretschmer auch einige seiner Löffelbilder aus.
Die Ausstellung widmet sich in erster Linie der Heimatstadt des Künstlers, neben den bekannten Postkartenmotiven sind es aber auch die versteckten Sehenswürdigkeiten rund um den Traunsee, die den Werken als Vorlage dienen. Matthias Kretschmer reduziert seine Werke auf wenige Farben, dominierend sind fast immer Gold, Silber und Brauntöne. Es sind die Kindheitserinnerungen, die er
mit Spachtel, Pinsel und Sprayfarben auf die Leinwand bannt, die Motive haben persönlichen Bezug zum Salzkammergut und sind somit auch persönlich interpretiert.
Trotz zahlreicher Ausstellungen im In- und Ausland taucht immer wieder der Bezug des Künstlers zu Gmunden auf, welcher sich in Kretschmers Ausstellungen und Werken zeigt. Die aktuelle Ausstellung der Salzkammergut-Werke in der Botschaft gibt somit einen Einblick in die Region um Gmunden, weit über die Grenzen des Salzkammergutes hinaus.
Nach den kommenden Vernissagen in Niederösterreich, Wien und Berlin sind Kretschmers Werke im Juni wieder in Gmunden zu sehen, im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung mit Harald Haas im Arkadenhof des Gmundner Innstadtgeschäftes "Haas Hüte“.
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