Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfängt die Elterninitiative “rettet-die-i-klassen.at” in der Hofburg

Foto: "rettet-die-i-klassen.at"

GMUNDEN, WIEN.  Bundespräsident Van der Bellen hat sich am Mittwoch Nachmittag Zeit für einen Termin abseits des politischen Tagesgeschäfts genommen und mit seiner Frau Doris Schmidauer die Elterninitiative “rettet-die-i-klassen.at” empfangen. Die Elterninitiative setzt sich für die Beibehaltung der Inklusion an Sonderschulen ein. Im Herbst sollen die Inklusionsklassen an Sonderschulen auslaufen und die Politik ist noch ein Nachfolgemodell schuldig. Daher setzt sich die Elterninitiative für die Rettung der Inklusionsklassen ein.

„Das Recht von Kindern mit Behinderung auf Teilhabe an der Gesellschaft ist nicht verhandelbar. Daher unterstütze ich alle Bestrebungen, die allen Kindern gemeinsam das Recht auf möglichst gute Bildung gewährt“, betont Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

Barbara Hofer, die Sprecherin der Elterninitiative “rettet-die-i-klassen.at” ergänzt: “Wenn die Inklusionsklassen auslaufen gehen die Sonderschulen in Oberösterreich 27 Jahre zurück in der Zeit. Jedes Kind, egal ob mit oder ohne Behinderung, muss die besten Bildungschancen bekommen. Die I-Klassen leisten hier einen wertvollen Beitrag. Wer sich für die Rettung der I-Klassen einsetzen möchte, kann unsere Petition unter www.rettet-die-i-klassen.at unterstützen,” so die Mutter dreier Kinder, eines davon mit Behinderung.
Alexander Van der Bellen hatte Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Direktorinnen und Direktoren der elf betroffenen Schulen in Oberösterreich eingeladen. Besonders freuten sich Alexander Van der Bellen und seine Gattin Doris Schmidauer über den Besuch einer Schulklasse der Johann-Eisterer-Schule aus Peuerbach. Van der Bellens Schwiegervater Ernst Schmidauer hatte sich 20 Jahre lang als Direktor der Schule für Kinder mit Beeinträchtigung eingesetzt.

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