Ebenseerin am Feuerkogel tödlich verunglückt
EBENSEE. Die Ebenseerin und ihre Freundin aus der Gemeinde Gschwandt wollten einen Weg auf dem Feuerkogel von der sogenannten "Miesenbachmühle" begehen.
Doch die beiden Frauen kamen vom Weg zum Feuerkogel ab und gingen weglos Richtung Wimmersberg. Nach einiger Zeit kamen sie auf dem südseitigen, markierten Steig, welcher bis zum Gipfel des Wimmersberg führt. Danach stiegen die Frauen auf der anderen Seite Richtung Ebensee/Kalvarienberg in unwegsamen Gelände ab. In einer Seehöhe von 1.100 Metern rutschte eine der Beiden in dem steilen, mit trockenem Laub übersäten Hang aus und schlitterte am Rücken talwärts. Sie konnte sich noch bei einem Baum festhalten. Kurz danach rutschte auch die Ebenseerin rücklings aus und stürzte in die Tiefe. Die Gschwandtnerin setzte mit ihrem Handy einen Notruf ab. Ein Bergrettungsmann sicherte das steile Gelände mit einem Seil und brachte die Gschwandtnerin gesichert auf einen Platz, von wo beide vom Polizeihubschrauber am Bergetau aufgenommen und ins Tal geflogen werden konnte. Für die abgestürzte Frau aus Ebensee kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.