Leserbrief: "Gackerl-Sackerl" in Bad Goisern nicht das größte Problem
Reaktion auf den Leserbrief von Peter Endress: Schon vor zwei Jahren hatte die Gemeinde damit geprahlt in 120 "Dog-Stationen" investiert zu haben. In Wirklichkeit wurden einige normale grüne Abfall Eimer für alle – auch Wanderer – montiert. Wir knüpfen jetzt unsere "vollen" Gacki Sackerl nun an die Leine und nehmen sie mit nachhause. Es wird immer nur von diesen Hunde-Hinterlassenschaften in der hundefeindlichen Gemeinde gelästert. Wovon kein Mensch spricht sind Energy Drink-Dosen, Pet-Flaschen, Sport Aufputschmittel-Tüten von Freizeitsportlern, die ja "Geld da lassen". Was mich viel mehr stört ist, dass bei den hohen Hundesteuern es sich nicht um Dog-Stationen handelt. Wo das Geld von den hohen Hunde-Abgaben hinfließt weiß ich nicht. Grund dafür sind wahrscheinlich im O-Ton: " Wir wollen in der Gemeinde nicht so viele Hunde", Vielmehr müssen wir uns die Sackerl, auch bei den hohen Gemeindesteuern, selbst hohlen, und sie gebraucht mit nachhause nehmen. In jeder Nachbargemeinde gibt es echte Dog-Stationen, wo man auch sein "gebrauchtes" Sackerl entsorgen kann. Zum Beispiel in Bad Ischl schwarze, in Hallstatt gelbe und in Bad Aussee rote Sackerl. Sich damit zu rühmen, absichtlich keine Abfalleimer zu montieren und sich im gleichen Atemzug
zu beschweren, dass alles liegen bleibt, finde ich nicht richtig.
Leserbrief von Fred Krisch, 4822 Bad Goisern
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