Projektstand Hochwasserschutzanlagen in Laakirchen

Für die Hochwasserschutzanlage wurden Stabilisierungspfähle gesetzt und mit den Bohrarbeiten für die Versickerungsanlage begonnen. | Foto: Stadtgemeinde Laakirchen
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Hochwasserschutzanlage Fraunberg Süd

Nach dem Spatenstich im Juli, wurden am Fraunberg die Bohrpfähle zur Stabilisierung der Böschungen gesetzt und mit den Bohrarbeiten für die Versickerungsanlage begonnen. Diese Bohrungen erfolgen nicht bis zum Grundwasserspiegel, sodass dadurch die Oberflächenwässer nicht direkt in das Grundwasser geleitet werden, sondern in den darüber befindlichen Bodenschichten versickern. Diese Art der Einleitung bzw. Versickerung wurde mit den Planungsfachleuten und Sachverständigen abgestimmt und von der Wasserrechtsbehörde bewilligt. Die Asphaltierung der Zufahrtsstraße erfolgt nach Abdichtung der Retentionsbecken, je nach Baufortschritt, noch im November diesen Jahres. Die Fertigstellung mit Begrünung ist für das Frühjahr 2018 geplant. Die Baukosten für dieses Projekt liegen bei ca. 1.164.000 Euro und werden zu 80 Prozent von Bund und Land gefördert. Die Hochwasserschutzanlage am Fraunberg ist der erste Schritt einer Gesamtlösung für einen umfassenden Hochwasserschutz in Laakirchen.

Hochwasserschutzanlage Laakirchen – Thal

In Laakirchen – Thal ist eine Kombination aus Rückhaltebecken und Regenwasserableitungskanal zur Traun geplant. Dazu ist die Verlegung der Landesstraße L1308 (Kranichsteger Landesstraße) erforderlich. Entsprechende Entwürfe werden ausgearbeitet. Für die Errichtung des Regenwasserableitungskanals wurde von der Stadtgemeinde Laakirchen eine Planungsstudie in Auftrag gegeben, bevor anschließend weitere Planungsabstimmungen mit den zuständigen Behörden und Förderstellen erfolgen.

Hochwasserschutzanlage Lindach

In Lindach sind zwei Rückhaltebecken vorgesehen, die naturnahe durch Aufschüttungen von Erddämmen angelegt werden. Dazu werden die Einreichunterlagen für die Wasserrechtsverhandlung ausgearbeitet und es wird um Bewilligung angesucht, damit so rasch als möglich mit den Hochwasserschutzanlagen begonnen werden kann.

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