Wetterresistente Wanderer trotzten der herbstlichen Kälte

Foto: Naturpark Atterseee-Traunsee
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ALTMÜNSTER. Einige Wanderer ließen sich von Wind und Wetter nicht abschrecken und genossen am Samstag, den 7.Oktober, begleitet von spielfreudigen Musikanten der jeweiligen Ortsmusikkapellen, die Naturpark-Roas, die gemeinsame Sternwanderung aller Naturparkgemeinden hin zum Naturparkfest.
Das Ziel in diesem Jahr war der Gasthof Urzn am Gmundnerberg, der den Gästen und Wanderern einen beeindruckenden Ausblick auf den Traunsee bot. Kulinarische, den Temperaturen angepasste Köstlichkeiten aus der Region, „a gmiatliche Musi“ und eine warme Stube zum Aufwärmen machten den Aufenthalt am Gmundnerberg zu einem runden Erlebnis. Am späten Nachmittag kamen auch der von der Abendsonne beleuchtete Traunstein und das angeschneite Höllengebirge zum Vorschein.
Das Rahmenprogramm am Gmundnerberg zeigte einen Querschnitt durch die Aktivitäten des Vereins Naturpark Attersee-Traunsee. Neben Bärbel Ranseders Vorstellung ihrer neuen Führung „Pfahlbäuerin aufgetaucht“, bei der die TeilnehmerInnen in die Zeit der Pfahlbauer eintauchen und die Pflanzenwelt und ihre Nutzung durch unsere Vorfahren erfahren können, gab es auch für Kinder die Gelegenheit in der Waldwerkstatt ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Auch über heimische Kräuter wurde umfassend informiert: Sowohl die Herstellung von Farben aus Pflanzen als auch die Verwendung von Wildkräutern in der Küche stießen bei den BesucherInnen auf reges Interesse.
Natürlich durfte auch die Zwetschke bei diesem Naturpark-Fest nicht fehlen. Die neuesten Erkenntnisse rund um die Primitivpflaumenvielfalt im Naturpark Attersee-Traunsee und zukünftig geplante Projekte wurden von den Forschern vorgestellt. Ganz besondere Aufmerksamkeit genoss natürlich das Zwetschkenkern-Weitspucken. Die Windverhältnisse verlangten den Teilnehmern viel Geduld ab und ermöglichten zum richtigen Zeitpunkt trotzdem Höchstweiten von über 7 Meter.
Das Motto der Naturpark-Roas „Gemeinsames zu vertiefen und Verbindendes zu feiern“ wurde auch in diesem Jahr von den Teilnehmern und Organisatoren hoch geachtet. Die Wirtsleut mit Ihren freiwilligen Helfern, die Ortsbäuerinnen und die treuen Naturpark-Freunde, die bei jeder Gelegenheit zur Hilfe kommen, können auf ein gelungenes und erfolgreiches Naturparkfest zurückblicken.

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