Influenzaviren: Was schützt vor Grippe
Der Winter steht vor der Tür und damit die Zeit der Grippeerkrankungen. Wie
schützt man sich?
BEZIRK (abr). Influenza, die echte Grippe ist eine akute Erkrankung der Atemwege, die bei unkompliziertem Verlauf fünf bis sieben Tage anhält. „Die Grippeimpfung ist eine absolut sinnvolle Sache, die Kindern und Erwachsenen sehr zu empfehlen ist. Besonders jenen, die chronische Erkrankungen
aufweisen“, betont Amtsarzt Josef Froschauer. Die Impfstoffe werden seiner Meinung nach in der Regel gut vertragen, nur bei einzelnen treten Nebenwirkungen auf. Das könnte von Zusatz- bzw. Konservierungsstoffen wie Aluminium oder Quecksilber, herrühren. Deshalb ist sie auch umstritten.
Dass die Influenzaimpfung nicht immer die richtige Lösung ist, davon ist auch der Alternativmedziner Franz Antlinger überzeugt. „Das Problem der Abwehrschwäche ist differenzierter zu betrachten“, so der Arzt. Es soll ärztlich abgeklärt werden, warum das Immunsystem geschwächt ist. Und je nach Ergebnis sei individuell zu
handeln.
ZUR SACHE
Influenza, die echte Grippe ist eine akute Erkrankung der Atemwege, die von Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen begleitet wird. Ausgelöst wird sie durch Influenzaviren. Sie tritt hauptsächlich in der kalten Jahreszeit auf. Die Viren werden durch die Luft übertragen. Wer an Grippe erkrankt ist, fühlt sich sehr schlapp und schwach.
Bei unkompliziertem Verlauf, das ist bei rund 80 Prozent die Regel, halten die Beschwerden fünf bis sieben Tage an. Bei den übrigen 20 Prozent beginnt
die Erkrankung oft schlagartig mit starkem Krankheitsgefühl. Ein Schnelltest gibt Gewissheit über eine erfolgte Grippeinfektion. Besonders gefährdet sollen Senioren, Schwangere und Menschen mit schwachem Immunsystem sein. Präventiv können neben gründlichem Händewaschen, gesunder Ernährung, ausreichend Bewegung und Frischluft, Impfungen und abwehrstärkende Therapien wirken.
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