Andorfer mit Landsleuten aus elf Staaten bei EU-Jugendtraining
ANDORF, SPANIEN (ska). Acht Tage verbrachten David Witzeneder und Martin Ortbauer in Andorf in dem Dorf Medinaceli in Spanien. Mit Jugendlichen aus ganz Europa beschäftigten sie sich mit den Themen Umweltbildung und regionale Entwicklung. Ermöglich hat dieses EU-Training das Programm Erasmus+. Und auch Jugendliche aus Andorf und Umgebung hatten die Finger im Spiel. Denn Partnerorganisation ist die NERONT – eine Gruppe junger engagierter Menschen im Pramtal.
Ortbauer war vor allem vom interkulturellen Austausch begeistert: "Durch die unterschiedlichen Hintergründe der Teilnehmer konnte ich mir ein komplexes Bild von den Zusammenhängen gesellschaftlicher Themen wie Umwelt und Nachhaltigkeit machen", sagt er. Witzeneder fand die Ideen, wie dem Braindrain (zu deutsch sinngemäß: Talenteschwund) entgegen gewirkt wird: "Interessant war die Situation des extrem dünn besiedelten ländlichen Raums und wie die spanische Organisation versucht, diesen wieder für Junge attraktiv zu machen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.