Babys: Mehr Jungs als Mädels – und eine Menge Zwillinge
2012 wurden im LKH Schärding 382 neue Erdenbürger geboren
SCHÄRDING (ebd). "Erfreulich für das ganze Team der Geburtshilfe war, dass trotz der viel diskutierten Spitalsreform auch rund um die Schließung der Kinderstation die Mütter unser Angebot auch weiter in so hohem Maß in Anspruch genommen haben", sagt Thomas Puchner, Leiter der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe. Auch die Kaiserschnittrate konnte weit unter dem österreichischen Durchschnitt gehalten werden. "Unverändert frequentiert war auch die angrenzende gynäkologische Abteilung des Hauses, die ebenso wie die Geburtshilfe rund um die Uhr zur Verfügung steht", so Puchner.
Zwillingsboom im November
Die Jungs hatten dabei die Nase weit vorne. Insgesamt kamen 218 Buben und 164 Mädchen zur Welt. Darunter vier Zwillingspaare, wobei alleine zwischen 8. November und 6. Dezember dreimal Zwillinge geboren wurden. Der November war mit 43 Babys auch der geburtenstärkste Monat. Zudem gab es am 29. Februar zwei Schaltjahrbabys und am 24. Dezember zwei "Weihnachtsbabys". Die meisten Mütter stammen aus Andorf (39), gefolgt von Schärding (37) und St. Florian (27). Aus den Bezirken Ried und Grieskirchen sowie aus Bayern suchten 31 Mütter das Schärdinger Spital auf.
David und Anna führen Hitliste an
David und Anna lauteten 2012 die beliebtesten Namen in Schärding. Weiters folgten bei den Jungs Leon und Felix. Bei den Mädels waren Helena und Clara sehr beliebt. Zudem wurden im vergangenen Jahr im Standesamt Schärding 37 neue Ehen geschlossen – um drei mehr als 2011. Von den Eheschließungen waren 55 Österreicher, 15 deutsche, zwei türkische und je ein Staatsbürger aus Bosnien-Herzegowina und Thailand.Leicht zurück gegenagen ist neben der Geburtenrate (siehe Bericht) auch die Sterberate. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen betrug 80,04 Jahre.
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