Bezirksschulräte vor dem Aus

Die Lehrer des Bezirkes sollen auch in Zukunft vom Bezirkschulrat die nötige Unterstützung erfahren. | Foto: Henlisatho/Fotolia
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BEZIRK (ebd). Demnach sollen im Zuge der Schulverwaltungsreform die Aufgaben der Bezirksschulräte an den Landesschulrat übertragen werden. Davon versprechen sich die Verantwortlichen mehr Schulautonomie sowie Mitwirkungsrechte der Schulleiter bei Personal und Lehrerfortbildung. Doch was bedeutet das für den Bezirk Schärding?

"Welche administrativen Arbeiten an den Landesschulrat nach Linz verlagert werden, kann derzeit noch nicht gesagt werden, weil da noch keine konkreten Pläne bekannt sind", so Bezirksschulinspektor Karl Hauer. "Ohne administratives Personal an den Bezirksschulräten wird es sicher nicht gehen. Die 42 Schulen mit ihren derzeit 545 Lehrerinnen und Lehrer im Bezirk brauchen eine organisatorische Unterstützung, die – meiner Auffassung nach – sicher nicht von Linz aus allein geleistet werden kann", ist Hauer überzeugt. Gegen Verwaltungsreformen sei laut Hauer im Grundprinzip nichts einzuwenden, "wenn es damit tatsächlich zu Vereinfachungen und Einsparungen kommt und die Arbeit in den Schulen dadurch nicht erschwert wird."

Präsident beruhigt
Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer beruhigt: "Es wird kein Personal abgebaut – detto bei der Ausstattung." Demnach sollen landesweit lediglich jene Posten beim Bezirkschulrat, die aufgrund von Pensionierungen wegfallen, nicht mehr nachbesetzt werden.

Die Lehrer des Bezirkes sollen auch in Zukunft vom Bezirkschulrat die nötige Unterstützung erfahren. | Foto: Henlisatho/Fotolia
Schärdings Bezirksschulinspektor Karl Hauer. | Foto: Ebner
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