Karl Geroldinger
Enzenkirchner soll Südtiroler Musikorchester "wiederbeleben"
Der Enzenkirchner Karl Geroldinger soll das Südtiroler Landesjugendblasorchester wieder zum musikalischen Aushängeschild machen – nicht zum ersten Mal.
ENZENKIRCHEN. Geroldinger, der Direktor des OÖ Landesmusikschulwerks und Leiter des international erfolgreichen Sinfonischen Blasorchesters (SBO) Ried ist, wurde abermals eingeladen, das Auswahlorchester des Landes Südtirol zu dirigieren. In den Jahren 2005 bis 2008 war er der Dirigent, der das damals neu gegründete Orchester zu einem Aushängeschild des Landes formte. Nach der durch die Corona-Pandemie entstandenen Zwangspause musste das Auswahlorchester des Südtiroler Blasmusikverbandes wiederum neu belebt werden, wozu man die langjährige Erfahrung von Karl Geroldinger nutzen will.
Langjährige Erfahrung nutzen
"Mit dem Galakonzert zum 75-jährigen Verbandsjubiläum in Bozen und weiteren Konzerten in Meran und Brixen ist dieser Neustart hervorragend gelungen", berichtet Geroldinger. "Das Südtiroler Jugendblasorchester hat eine ähnliche Attraktivität wiedererlangt, wie man sie hierzulande vom SBO-Ried kennt. Derzeit finden Planungsgespräche für eine Konzertreise nach Oberösterreich statt, in der man die Crème de la Crème der Südtiroler Bläserjugend auch im Innviertel live erleben kann", erläutert der Enzenkirchner. Übrigens: Das SBO-Ried ist nach dem fulminanten "Sommer Open Air Konzert" mit den Tänzerinnen der Oö.Tanzakademie im heurigen Herbst noch bei folgenden Konzerten zu hören: Am Samstag, 21. Oktober um 19.30 Uhr im Stadttheater Wels (gemeinsam mit der VOEST-Musik) sowie am Sonntag, 29.Oktober um 13 Uhr im Auditorium Grafenegg im Rahmen des Nationalen Orchesterwettbewerbes
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