Schärdinger Jägerschaft
Erfolgreicher Raubwildtag in Taufkirchen
Der am 8. März abgehaltene Raubwildtag der Jägerschaft des Bezirkes Schärding war erneut ein voller Erfolg.
TAUFKIRCHEN/PRAM. Der Veranstaltungssaal des Gasthauses Stadler war wieder bestens besucht, um dem erlegten Raubwild die gebührende Ehre und Wertschätzung zu erweisen. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch die Pramtaler Jagdhornbläser. „In einer dicht besiedelten Kulturlandschaft wie dem Bezirk Schärding ist es von entscheidender Bedeutung, Raubwild konsequent zu bejagen. Dies dient nicht nur dem Naturschutz und dem Tierschutz, sondern trägt auch zur Erhaltung der Artenvielfalt und der Gesundheitsprophylaxe bei. Ohne eine konsequente Raubwildbejagung könnten einzelne Überpopulationen entstehen, die massive negative Auswirkungen auf das Ökosystem hätten", so Bezirksjägermeister Franz Konrad Stadler.
"Dort wo einige meinen, dass die Jagd aufhört, fängt sie für uns erst richtig an."
Im Rahmen der Veranstaltung erweiterten die Jäger ihr Fachwissen durch einen Vortrag des Wildbiologen Christopher Böck. Die Themen "rechtliche Belange der Fallenjagd" und "der Einfluss von Beutegreifern auf den Wildbestand und die Artenvielfalt" standen dabei im Fokus. "Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, dass Jagd viel mehr ist als das bloße Erlegen von Wild. Die Jägerinnen und Jäger engagieren sich aktiv für den Schutz der Natur, die Erhaltung eines gesunden und artenreichen Wildbestands und unterstützen durch die Raubwildbejagung vorbeugend übertragbare Krankheiten hinten anzuhalten. Dort wo einige meinen, dass die Jagd aufhört, fängt sie für uns erst richtig an“, betont Stadler.
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