Umsetzung
Hochwasserschutz Neustift in Startlöchern
- Der Hochwasserschutz in Neustift sieht neben Spundwänden und Dämmen auch wieder mobile Elemente vor.
- Foto: Stadtgemeinde Schärding
- hochgeladen von David Ebner
Über 8 Millionen Euro werden in den Hochwasserschutz im Bereich Neustift investiert – die Arbeiten laufen.
SCHÄRDING (ebd). Am 7. Mai wurde in der Schärdinger Ortschaft Neustift mit den ersten Arbeiten zum geplanten Hochwasserschutz begonnen. In allen Bereichen wurden laut Bürgermeister Franz Angerer im Frühjahr Rammsondierungen und Schürfungen zur Erkundung des Untergrundes gestartet, um weitere fundierte Auskünfte für die zu erstellende Ausschreibung zu erhalten. Ein Planungsbüro wurde beauftragt, die Detailplanung und die Ausschreibung auszuführen und dabei die durchgeführten Probebohrungen und Schürergebnisse einzuarbeiten. "Derzeit wird mit Hochdruck daran gearbeitet. Eine Veröffentlichung ist für September angedacht. Es freut mich, dass wir auch im Bereich Neustift nun mit dem Hochwasserschutz-Bau beginnen", so Angerer zur BezirksRundschau.
Start spätestens 2020
Die Ausschreibung und die Beauftragung einer Baufirma sollen in den kommenden Wochen geschehen. Für Herbst, spätestens für das Frühjahr 2020, ist der Start der eigentlichen Bauarbeiten geplant. "Im Jahr 2021 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und damit auch der Bereich Neustfit vor einem 100-jährlichen Hochwasser geschützt werden", erläutert Angerer.
Neben Spundwänden und Dämmen sind auch mobile Elemente im Straßenbereich vorgesehen. Einen wesentlichen Teil des 8,3 Millionen Euro schweren Projektes macht die Hinterlandentwässerung aus, welche parallel errichtet wird.
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