Innenminister lobt Schärdings "Sicherheitsbürger"

Rund 40 Schärdinger Sicherheitsbürger wurden von Innenminister Wolfgang Sobotka in Wien empfangen. Vom Schärdinger Pilotprojekt zeigt er sich äußerst angetan. | Foto: BMI
  • Rund 40 Schärdinger Sicherheitsbürger wurden von Innenminister Wolfgang Sobotka in Wien empfangen. Vom Schärdinger Pilotprojekt zeigt er sich äußerst angetan.
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BEZIRK, WIEN (ebd). Die Sicherheitsbeauftragten des Bezirkes Schärding waren am 7. November in Wien, um sich das Innenministerium sowie das Bundeskriminalamt und das Einsatzkommando Cobra anzusehen. Dabei wurden sie von Innenminister Wolfgang Sobotka persönlich in Empfang genommen. "Der Pilotbetrieb in Schärding ist sehr gut angelaufen", so der Innenminister zu den rund 40 "Sicherheitsbürgern". Nachsatz: "Wir möchten mit 'Gemeinsam.Sicher' in Österreich eine Gesellschaft vom Wegschauen zum Hinschauen schaffen. Ein Dankeschön an alle für ihren Einsatz", so Sobotka. Der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit Konrad Kogler, hob das große Engagement der Schärdinger hervor: "Es freut mich, dass sich so viele Bürger für ein aktives Mitwirken an der Sicherheit in ihrem Lebensumfeld und für die Arbeit der Polizei interessieren."

Unsicherheiten abbauen
Unsicherheiten in der Bevölkerung abzubauen und die Kommunikation zu verbessern sind Ziele des Pilotprojekts in Schärding. Gestartet wurde das Vorhaben mit sieben Sicherheitsbeauftragten und einem Sicherheitskoordinator. Wie Gruppeninspektor Christian Rathmaier von der Polizeiinspektion Engelhartszell berichtet, steht die Bevölkerung dem Projekt äußerst positiv gegenüber. Als Sicherheitsbeauftragter sehe er das Projekt als richtigen Weg für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Polizeiarbeit. Auch die Sicherheitspartnerinnen Rosemarie Mayer und Maria Ertl hoben die positive Wirkung der Initiative hervor.

Rasches Handeln
Mayer unterrichtet als Deutschlehrerin Flüchtlinge und hat gesehen, dass Vorbehalte mit Gesprächen leicht aus der Welt geschafft werden können. "Gemeinsam.Sicher unterstützt uns sehr dabei, das Sicherheitsgefühl zu verstärken", so Mayer. Als weiteres erfolgreiches Beispiel erwähnte sie das Anbringen eines Verkehrsspiegels an einer unübersichtlichen Grundstückseinfahrt – und das innerhalb von 14 Tagen.

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