Leserbriefe Hundekot
"Manche Hundebesitzer wissen nicht, wie das mit dem Beutel funktioniert"

"Manche wissen nicht, wie das mit Beutel funktioniert", beklagt BezirksRundschau-Leserin Rosemarie Neiß aus Schärding. | Foto: Neiß
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Rosemarie Neiß aus Schärding reagierte in einem Leserbrief auf den Bericht der BezirksRundschau Schärding über Hundekot auf Gehwegen.

"Ich kann leider Frau Kaufmann nicht zustimmen mit der Behauptung, dass es in Schärding keine Probleme mit Hundekot gibt. Ich würde sagen, so mancher Schärdinger ist leidgeprüft. Sicher gibt es Hundetoiletten mit Hundekotbeuteln zur Genüge. Aber da gibt’s halt auch Hundebesitzer, die den Kot liegen lassen.

Oder ganz Clevere, die die Hinterlassenschaften ins Sackerl packen, verknoten und bei der nächstbesten Gelegenheit wegschmeißen, zum Beispiel in den nächsten Garten, die Hecke oder den Straßengraben. Leider ist das in Köpfen mancher Hundebesitzer nicht angekommen, wie das mit dem Beutel funktioniert. Ich habe nachgezählt – bei uns gehen täglich circa 25 Hundebesitzer vorbei, das summiert sich. Es macht keinen Spaß, die Kotsackerl entlang der Hecke einzusammeln. Zwar wurde nach meiner Beschwerde 2019 ein zweites Hundeklo in der Nähe aufgestellt, aber leider ist das Problem deswegen noch nicht gelöst. Auch unsere Wiesen sind Salatschüsseln und keine Hundeklos!" Rosemarie Neiß aus Schärding

Auch Erna Maier aus Andorf, selbst langjährige Hundehalterin, hat eine klare Meinung dazu:

"Wir hatten immer einen Hund und haben ihn überall mitgenommen. Ich finde es selbstverständlich dafür zu sorgen, dass man den Kot wegräumt. Selber habe ich ja auch keine Freude, in einen Haufen zu steigen. Unserem Hund haben wir von klein auf gelernt, nur einen kleinen Bereich im Garten zu nutzen. Im Urlaub muss man ja auch alles wegräumen, sonst wird man bestraft. Warum können wir das nicht auch bei uns so halten? Ich bin eine alte Frau, aber für mich gilt das Sprichwort: Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu."  Erna Maier aus Andorf

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