Wernstein
Mann stürzt über Böschung – vier Feuerwehren im Rettungseinsatz
![Vier Feuerwehren waren notwendig, um den verunglückten mann zu retten. | Foto: FF Schärding](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/27/9/39989789_L.jpg?1716795392)
- Vier Feuerwehren waren notwendig, um den verunglückten mann zu retten.
- Foto: FF Schärding
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Vier Feuerwehren mussten am 25. Mai 2024 um 09:46 Uhr zu einer Personenrettung ausrücken. Demnach war ein Mann über eine Böschung fünf Meter in die Tiefe gestürzt.
WERNSTEIN. Aufgrund der Alarmierungsangaben wurden auch die Höhenrettungsgruppen der FF St. Ägidi und Ried im Innkreis verständigt. Ein Fischer, der den Unfall bemerkte, setzte sofort die Rettungskette in Gang. Als Einsatzleiter fungierte Patrick Grömmer von der FF Wernstein. Doch was war passiert? Laut Einsatzleiter stürzte ein Fußgänger ab und kam im Wasser des Inns zu liegen. Die verletzte Person konnte sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr noch mit eigenen Kräften an den herumhängenden Ästen an der Böschung festhalten. Die Einsatzkräfte des schweren Rüstfahrzeugs der FF Schärding wurden zu dem Verunglückten abgeseilt. Die Mannschaft konnte die durchnässte Person anschließend mittels Seilen und Rettungsgeschirr sichern und ein weiteres Abrutschen in den Inn verhindern.
Höhenretter im Einsatz
![Auch Höhenretter aus St. Aegidi und Ried/I. waren im Einsatz. | Foto: FF Schärding](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/27/6/39989786_L.jpg?1716795399)
- Auch Höhenretter aus St. Aegidi und Ried/I. waren im Einsatz.
- Foto: FF Schärding
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In einer gemeinsamen Aktion von Höhenrettern aus St. Ägidi und Ried im Innkreis und Kräften der Feuerwehren Wernstein und Schärding wurde die verunfallte Person unter ständiger Sicherung über die Böschung, mit einer Leiter auf den Spazierweg gebracht. Parallel dazu wurden auch zwei Einsatzboote zum Unfallort beordert. Währenddessen wurden das Spineboard und die Korbschleiftrage für den Transport aus dem Wald vorbereitet. Anschließend wurde die Person dem Roten Kreuz zur Versorgung übergeben. Die vier Freiwilligen Feuerwehren rückten mit insgesamt zwei Booten und acht Einsatzfahrzeugen aus.
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