Junges Wohnen und Kultur
Schärding macht nun ernst

- V. l.: Anita Billinger, Christoph Danner, Michaela Lechner, Bürgermeister Franz Angerer.
- Foto: Stadtgemeinde Schärding
- hochgeladen von David Ebner
Die Stadtgemeinde Schärding legt verstärkt ihren Fokus auf die Jugend – bei Kultur und Wohnen.
SCHÄRDING (ebd). Bereits beim diesjährigen Neujahrsempfang hat Bürgermeister Franz Angerer eine Ausweitung der Lebensqualität der jungen Bürger für die kommenden Jahre bekräftigt. „Durch die ausgezeichnete Infrastruktur im Bereich Kultur, die wir durch unsere Landesmusikschule unseren Jugendlichen bieten können, sehe ich steigende Tendenzen im Bereich der musikalischen Ausprägungen. Wir konnten in den vergangenen Jahren umfangreich unsere Landesmusikschule für die Jugend attraktiv adaptieren und barrierefrei gestalten. Ein Mehrwert für alle Schärdinger und Gäste. Somit bieten wir als Stadtgemeinde ein flexibles und großzügiges Angebot, welches die Weiterqualifikation fördert. Angekauft wurde zudem ein Konzertflügel, der allen Altersgruppen bei ihrer musikalischen Ausbildung zur Verfügung stehen wird“, so Angerer.
Maßgeschneidertes Wohnen
Weiters nimmt die Stadtgemeinde verstärkt leistbares Wohnen ins Visier. Laut Angerer hat sich Schärding in den vergangenen Jahren im Bereich Neuschaffung von Wohnraum enorm entwickelt. Der nächste Schritt wird das Projekt „Junges Wohnen“ sein. Schärding bietet schon bald speziell für diese Ziel- und Altersgruppe maßgeschneiderte Mietwohnungen und Wohnformen an.
Keine Eigenmittel notwendig
Für diese Wohnungen ist kein Eigenmitteleinsatz zu leisten und die Mietpreise seien auch für junge Erwachsene leistbar. "Da der Bedarf auf die unterschiedlichsten Lebensstile auszulegen ist, werden die Wohnungen auf Singles, junge Paare und Kleinfamilien zugeschnitten sein", so Angerer. Was die Umsetzung des Projekts betrifft, soll diese laut Stadtchef "ehestmöglich" stattfinden.



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