Schneeeinsatz
"So was gab's seit 15 Jahren nicht"

Nicht nur in Brunnenthal herrschte Ausnahmezustand. | Foto: Osterkorn/BRS
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  • Nicht nur in Brunnenthal herrschte Ausnahmezustand.
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Von 1. auf 2. Februar sorgte eine Schneewalze für eine seit Jahren nicht mehr dagewesene Fülle an weißer Pracht. Nicht nur für die Feuerwehren, sondern auch für zahlreiche Bauhofmitarbeiter quer durch den Bezirk Stress pur.

BRUNNENTHAL. Davon weiß auch Brunnenthals Bauhofleiter Patrick Doblhammer ein Lied zu singen. Er und seine beiden Kollegen waren rund um die Uhr im Einsatz. "Wir arbeiteten abwechselnd 24 Stunden mit dem Schneepflug durch", erzählt er der BezirksRundSchau. "Ich bin jetzt seit 15 Jahren im Bauhof tätig, aber so etwas hat es noch nie gegeben." Vor allem die Schwere des Schnees machte den Einsatzkräften das Leben schwer, wie Doblhammer sagt. Dabei laufen die Räumungsarbeiten nach einem vorgegebenen Plan ab. "Im Normalfall werden zuerst die Durchzugsstraßen geräumt. Die kleinen Nebenstraßen bleiben erst einmal außen vor." An diesem 2. Februar war aufgrund der intensiven Schneefälle aber vieles anders, wobei die großen Herausforderungen stets die zahlreichen Hanglagen sind – nicht nur im Bereich Stelzenwirt.

"Im Normalfall werden zuerst die Durchzugsstraßen geräumt. Die kleinen Nebenstraßen bleiben erst einmal außen vor."

"Im Grunde ist ja ganz Brun-nenthal ein Hang." Auf die Frage, ob es viele Beschwerden gegeben habe, meinte der Bauhofleiter: "Die gibt es immer. Aber dieses Mal hat uns die mediale Berichterstattung geholfen. Die Leute haben um die Ausnahmesituation gewusst." Apropos Ausnahmezustand: Im Grunde gehen die Wintereinsätze zurück, wie Doblhammer bestätigt. "In Summe wurden die Schneepflugeinsätze in den vergangenen Jahren weniger. Auch beim Streudienst.dsds

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