Über 200 Kinder pro Jahr
Therapiezentrum bietet Unterstützung

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ANDORF (juk). Fördern nach Bedarf ist die Devise im Therapiezentrum Andorf. Das Zentrum versteht sich als regionale Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsverzögerungen, Behinderungen, psychischen Problemen oder seltenen Krankheiten. Über 200 Kinder pro Jahr werden hier behandelt, vereinzelt kommen auch Erwachsene mit neurologischen Diagnosen wie Schlaganfall oder multipler Sklerose ins Haus. "Wir fördern ganzheitlich und nach Bedarf, nicht nur blockweise", so der organisatorische Leiter Helmut Lindorfer. Für Entwicklungsrückstände, Probleme in der Sprachentwicklung oder Haltungs- und Bewegungsauffälligkeiten gibt es genauso ein Therapieangebot wie für cerebrale Beeinträchtigungen wie Spastik oder Athetose, Muskelerkrankungen oder ein Schädel-Hirn-Trauma. Selbes gilt auch für psychische oder psychosomatische Probleme wie Ängste, Aggressivität, Hyperaktivität, Einnässen oder Beziehungsstörungen. "Wir sind immer dann der richtige Ansprechpartner, wenn Themen auftreten, wo sich bei Eltern die Idee entwickelt, dass eine Förderung notwendig ist."

Eines von fünf Zentren in OÖ

Auch bei Schulproblemen oder wenn Schwierigkeiten in der Erziehung auftreten, können Eltern hier Rat suchen: "Oft fällt in der Schule erst auf, dass ein Kind mit einer Situation im Umfeld nicht zurecht kommt", berichtet Lindorfer. Manchmal ist die Schule auch die Ursache des Problems – Stichwort Mobbing oder Leistungsdruck, zwei Themen, die zunehmen. Das Therapiezentrum Andorf ist einer von fünf Standorten der Gesellschaft für ganzheitliche Förderung und Therapie in Oberösterreich. "Dezentrale Angebote für Eltern sind wichtig. Viele von ihnen haben im Alltag schon weite Wege zu Ärzten oder Untersuchungen, sodass sie nicht auch noch zur Therapie weit fahren wollen", weiß Lindorfer. Nach einer Erstuntersuchung durch einen Facharzt wird ein Therapieplan aufgestellt. Dank des großen Teams aus Logopäden, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Ergotherapeuten und Sozialarbeitern ist die Auswahl an Behandlungsformen groß. Sowohl untereinander als auch zu anderen Häusern sind die Therapeuten gut vernetzt.

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