"Es war eine Quälerei hoch Drei"
ST. ROMAN, SCHWEDEN (ebd). Kurt Jungwirth hat es geschafft – der 50-Jährige absolvierte in 7 Stunden und 31 Minuten den 90 Kilometer langen "Vasalauf" – eine der größten Skilanglaufveranstaltungen der Welt – in Schweden. "Eigentlich wollte ich die Strecke in sechs Stunden schaffen, aber es war eine Quälerei hoch drei", sagt Jungwirth. Damit belegte er unter den knapp 16.000 Startern den 5043. Platz, wobei nicht einmal 12.000 den Zieleinlauf schafften.
Mit seiner Leistung sei er dennoch zufrieden, wie der Innviertler meint. "Weil das Rennen aufgrund der milden Temperaturen kurz vor der Absage gestanden hat und auf den letzten rund 60 Kilometern keine Loipenspur mehr zu sehen gewesen war." Trotz der Tortur will Jungwirth auch nächstes Jahr wieder beim "Vasalauf" teilnehmen. "Weil es nicht nur eine einmalige Erfahrung war, sondern mit 50.000 Besuchern auch eine Wahnsinnsveranstaltung mit toller Atmosphäre."
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