Kopfinger Schlittenhundeteam bei "Brutalo-Rennen"
Erstmals absolvierte Robert Reitinger die Langstrecke des härtesten Hundeschlittenrennens der Welt.
KOPFING (ebd). "Wir haben es geschafft, eines der härtesten und längsten Schlittenhunderennen der Welt zu absolvieren", jubelt Reitinger. Mit seinem Hundeschlittenteam startete der Innviertler beim La Grande Odyssee in den französischen Alpen. "In den letzten zwei Jahren fuhren wir die kurze Strecke. Heuer waren wir erstmals im Hauptrennen über 750 Kilometer und 30.000 Höhenmeter unterwegs", erzählt Reitinger.
Fünf Monate Vorbereitung
Das Rennen bestand aus acht Etappen und führte teils über Passstraßen, die im Sommer von den Fahrern der Tour de France überquert werden. "Anders gesagt, wir mussten täglich zwei Marathons laufen und anschließend noch den Mont Blanc besteigen." Unterwegs war das Kopfinger Team mit 13 Alaskan Huskies. Das Starterfeld war laut Reitinger auf 20 Teilnehmer limitierten. Die Innviertler schafften es auf den 12. Gesamtrang.
"Es waren zwei Wochen voller Anstrengung und sehr wenig Schlaf, dafür Abenteuer pur in einer traumhaften Landschaft", schwärmt der Kopfinger. Dafür notwendig waren fünf Monate harte Vorbereitung mit über 1300 Kilometer und zig-Tausend Höhenmetern Training. "Die sich aber bezahlt gemacht haben." Nachsatz: "Wir sind sehr stolz auf unsere vierbeinigen Freunde, und es ist für uns immer wieder unglaublich was sie zu leisten im Stande sind. Ein weiterer Traum hat sich erfüllt. Danke an alle, die uns dabei unterstützt haben."
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