SK Schärding plant schmuckes Clubheim – samt Hochwasserschutz

Von zahlreichen Hochwässern bereits gezeichnet –das Clubheim des SK Schärding. Pläne für eine Neuerrichtung wurden bereits beim Land eingereicht. Doch grünes Licht gibt es noch keines.
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  • Von zahlreichen Hochwässern bereits gezeichnet –das Clubheim des SK Schärding. Pläne für eine Neuerrichtung wurden bereits beim Land eingereicht. Doch grünes Licht gibt es noch keines.
  • hochgeladen von David Ebner

SCHÄRDING (ebd). „Wir haben einen zugegeben ehrgeiziges geplanten Entwurf bereits beim Land eingereicht“, sagt SK Schärding Obmann Ernst Grubeck. Denn die heutige, 1979 eröffnete Clubanlage wurde im Laufe der vergangenen 30 Jahre mehrmals überflutet. „Das hat sicher sehr zur Abnutzung der Anlage beigetragen.“ Für das neue Projekt sind rund 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Ein Patzen Geld, wie auch Grubeck findet. „Wir wollen aber die Anlage Hochwassersicher machen.

Dazu sind Rückstauklappen und einige Schutzwände notwendig. Zudem ist geplant, die Fenster des neuen Clubheimes höher als bisher anzubringen. Der Hochwasserschutz macht das Projekt natürlich entsprechend teuer.“ Doch in Zeiten wie diesen sitzt auch beim Land das Geld nicht mehr so locker. „Da ja nur eine gewisse Quadratmeter Anzahl gefördert wird, werden von der Landessportorganisation noch im März oder April Techniker zur Überprüfung nach Schärdinger geschickt.“

Und wie sieht der genaue Zeitplan aus? „Wir haben jetzt einmal den ersten Schritt gesetzt. Aber wir bauen nur, wenn die Finanzierung auch wirklich gesichert ist“, meint Grubeck. Auf die Frage, ob er sich auch eine Verlegung des Standortes vorstellen könnte, meinte er überraschend: „Vorstellbar wäre viel. Aber dafür würden wir einen Finanzier benötigen – oder nur mehr einen einzigen Schärdinger Fußballverein.“ Also eine Fusion mit dem ATSV Schärding? „Das wäre vernünftig – nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht. Auch bei Förderungen hätten wir es leichter. Denn eine Baustelle wäre nunmal besser als zwei halbe.“ Außerdem gestalte sich die Nachwuchsarbeit laut Grubeck angesichts des demografischen Wandels – der Geburtenrückgänge – immer schwieriger.

Grubeck tritt noch heuer zurück
Wie der SK-Obmann weiter verrät, wird er noch im Laufe des Jahres zurücktreten. „Ich habe das Amt 1992 übernommen. 20 Jahre sind genug, deshalb werde ich bei der nächsten Wal, die noch heuer stattfinden wird, nicht mehr kandidieren.“ Und was erwartet er sich vom SK Schärding in der Frühjahrssaison? „Eine Stabilisierung sowie einen einstelligen Tabellenplatz. Denn mit der Herbstrunde waren wir sehr zufrieden.“ Fotos: Ebner

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