SV Taufkirchen setzt bei Titeljagd auf Blutauffrischung
Zum Frühjahrsauftakt hat der SV Taufkirchen nur ein einziges Ziel vor Augen – den Aufstieg.
TAUFKIRCHEN. (ebd). „Nach dem Gewinn des Herbstmeistertitels ist der Aufstieg kein unrealistisches Ziel mehr“, meint Neo-Obmann Christoph Spitzenberger. Der 35-Jährige wurde Mitte Februar im Rahmen der Jahreshauptversammlung zum Nachfolger von Eduard Ebner gewählt. Dieser hat sich nach sechsjähriger Obmanntätigkeit nicht mehr der Wiederwahl gestellt. Mit einem ambitionierten Programm möchte der im Zivilberuf als Bauleiter tätige Neo-Obmann gemeinsam mit einem breit aufgestellten Team dafür sorgen, dass die Taufkirchner Kicker nicht nur den Aufstieg in die erste Klasse schaffen, sondern dort dann auch für längere Zeit bleiben. Auf Titeljagd wollen die Taufkirchner übrigens ohne groß veränderte Mannschaft gehen.
„Ich kann hier dem neuen sportlichen Koordinator des Klubs Josef Gruber nur beipflichten und sagen, dass mit dem Umfeld, welches wir in Taufkirchen bieten, wir ganz einfach mindestens eine Klasse höher spielen müssen“, so Spitzenberger. Dieses Ziel soll allerdings ohne teure Spielerverpflichtungen erreicht werden, sondern vor allem mit dem eigenen Nachwuchs. Denn derzeit finden bereits rund 100 Jugendliche ihre fußballerische Heimat bei den Taufkirchnern.
Jugendarbeit verbessern
„An der Zahl der jugendlichen Spieler sieht man, dass in Taufkirchen gute Arbeit geleistet wird. Aber auch hier müssen wir noch besser werden“, ist Spitzenberger überzeugt. Und was erwarten sich die Vereinsverantwortlichen vom Auftaktmatch am kommenden Sonntag gegen Rainbach? „Nach der sehr positiven Vorbereitung und dem ausgegebenen Ziel Aufstieg sind die Erwartungen natürlich hoch – was natürlich nichts anderes heißt als verlieren verboten. Zumindest ein Unentschieden sollte es aber werden.“ Fotos: SV Taufkirchen/Pram
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