Marie Angerer
Trotz schwerem Sturz zu Staatsmeisterschaftssilber
Bei den U18 Staatsmeisterschaften am vergangenen Wochenende in Rif holte die Schärdingerin Marie Angerer trotz schwerem Sturz kurz vorm Start eine Silbermedaille.
SCHÄRDING. Fünf Minuten vor dem Start über die 200 Meter Laufdistanz blieb Angerer bei einem Probestart mit den Spikes hängen und stürzte schwer, sodass die ganze linke Seite – Ellbogen, Hüfte und Knie – aufgeschürft war und stark blutete. Trotzdem startete sie und wurde ausgezeichnete 7. Zwei Stunden später stand das 400 Meter Rennen auf dem Plan.
"Der Ellbogen und das Knie brannten enorm, aber ich war froh, dass ich mir nichts gebrochen hatte."
Dazu Angerer: "Der Ellbogen und das Knie brannten enorm, aber ich war froh, dass ich mir nichts gebrochen hatte. Ich ging als Außenseiterin ins Rennen und lief enorm schnell an, damit ich die anderen unter Druck setzte. Bis 380 Meter war ich Staatsmeisterin, doch dann überholte mich die Topfavoritin und gewann mit einem Zehntel Vorsprung. Meine Zeit von 58,98 Sekunden freute mich sehr. In der Halle lief ich noch 60,17, letzte Woche 59,50 und jetzt unter 59 Sekunden. Ich habe Silber gewonnen und nicht Gold verloren", so die Schärdingerin. Als Draufgabe erreichte Angerer auch noch über 100 Meter den siebten Platz. Vereinskollege Ludwig Schwaiger aus Diersbach erreichte im Speerwurf mit 53,46 Meter in der U23 Klasse den 4. Rang
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.