Volleyball: Trotz Aufstieg keine "echten" Heimspiele mehr
Die erste Garnitur der Herren des VC Esternberg spielt ab dem Frühjahr Bundesliga – aber es gibt ein großes Problem mit der bisherigen Heimstätte.
ESTERNBERG (ebd). Nachdem die Sportliga Linz auf den Aufstieg verzichtet, wird nun die erste Herren-Garnitur des Volleyballclubs Esternberg im Frühjahrsdurchgang in der 2. Bundesliga mitmischen. Trainer Anton Hofmann gibt bereits die MArschrichtung vor: Die Mannschaft ist jung, dynamisch und erfolgshungrig. Wir brauchen uns da oben nicht zu verstecken. Wir spielen klasse Volleyball und wollen Erfolge feiern." Für die Auswärtsduelle müssen die Innviertler aber künftig Fahrten bis nach Vorarlberg in Kauf nehmen. Doch das ist wohl noch das geringste Problem, das auf die Esternberger wartet. Denn aufgrund des Aufstieges ist laut Statuten die bisherige Halle in der Hauptschule zu klein. Damit muss bis Ende Februar für die Heimspiele ein neues Quartier gesucht werden. Laut Hofmann wird bereits mit einem Umzug nach Schärding "geliebäugelt".
Angreifer fällt aus
Auf jeden Fall können sich die Esternberger in der 2. Bundesliga bereits auf das Innviertler-Derby gegen die Sportunion Ried/I. freuen. Einziger Wermutstropfen: Angreifer Stefan Pankratz fällt verletzungsbedingt die gedamte Saison aus – reißt damit ein noch größeres Loch in den ohnehin schon dünnen Kader des ersten Herrenteams. Derweil konnten die Herren in der "noch" 2. Landesliga den zweiten Platz behaupten – trotz bitterer Auswärtsniederlage gegen die Schwertberger "Prinz-Brunnenbau Volleys II. Im OÖ. Cup-Viertelfinale setzte es gegen die Schwertberger tags darauf ebenfalls eine bittere 0:3 Niederlage – und das vorzeitige Cupaus.
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