Homeoffice im Check
Arbeiten von zu Hause bringt Vor- und Nachteile

Sabine Ott ist bei der Firma Sensonic, einem Tochterunternehmen von Frauscher, für den Bereich "Finance & Controlling" zuständig. Zwei bis drei Mal die Woche arbeitet sie im Homeoffice. | Foto: Sabine Ott
  • Sabine Ott ist bei der Firma Sensonic, einem Tochterunternehmen von Frauscher, für den Bereich "Finance & Controlling" zuständig. Zwei bis drei Mal die Woche arbeitet sie im Homeoffice.
  • Foto: Sabine Ott
  • hochgeladen von Michelle Bichler

Seit Corona arbeiten mehr Menschen teilweise oder ganz im Homeoffice. So auch Sabine Ott aus Zell/Pram. Sie schätzt das Mehr an Freizeit, vermisst den Austausch mit Kollegen.

ZELL AN DER PRAM, ST. MARIENKIRCHEN BEI SCHÄRDING. 25 Minuten braucht die 30-Jährige durchschnittlich von ihrem Wohnort in die Firma. Das selbe dann am Ende eines Arbeitstages auch wieder zurück. Zeit, die sie sich an Homeoffice-Tagen einspart – und für andere Freizeitaktivitäten nutzt. "Da gehe ich dann gerne spazieren, treibe Sport oder koche," zählt die Mitarbeiterin von Sensonic, einem Tochterunternehmen von Frauscher Sensortechnik, auf.  

Equipment und Zuschüsse fürs Internet von Firma

Ihr Arbeitgeber hat seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 und nach einer Evaluierung, inwieweit das Arbeiten von zu Hause aus möglich und zumutbar ist, stark auf Homeoffice umgestellt. "Dafür wurde uns das gesamte Equipment von der Firma zur Verfügung gestellt. Also Laptop, Bildschirme, Webcam und so weiter. Für das Internet gibt es einen monatlichen Zuschuss", informiert Ott. Die bei Sensonic für den Bereich "Finance & Controlling" zuständige Zellerin arbeitet heute zwei bis drei Mal pro Woche von daheim. Auch alle anderen Mitarbeiter von Sensonic nehmen die Möglichkeit von Homeoffice-Tagen in Anspruch. 

Mehr Ruhe, dafür Mittagessen selbst organisieren

Ein Vorteil sei neben der Zeitersparnis auch, dass zu Hause mehr Ruhe herrsche, meint Ott. "Dadurch kann ich konzentrierter arbeiten", sagt die 30-Jährige und fügt hinzu: "Außerdem ist es toll, dass ich mir den Tag so gestalten kann, wie es mir individuell am besten passt. Schließlich haben wir flexible Arbeitszeiten. Da kann ich zwischendurch etwa mal einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft machen", sagt sie.
Andererseits fühle sich das Arbeiten im Homeoffice oft eintönig an. "Mir fehlt der Austausch mit den Kollegen, etwa bei einem Kaffee oder in der Mittagspause. Und zu Hause müssen wir uns das Mittagessen selbst organisieren. In der Firma bekommen wir frisch Gekochtes in unserer Kantine – und das kostenlos", zählt Ott auch Nachteile auf. Wichtig beim Homeoffice sei, "sich zu Hause eine Umgebung zu schaffen, in der es sich gut arbeiten lässt", betont Ott. Dann seien einzelne Arbeitstage daheim eine tolle Alternative zum täglichen Weg in die Firma.  

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