Den Abschluss in der Kochschürzentasche
Bei der Abschlussprüfung zeigten die Fachschülerinnen, was sie im Service und in der Küche drauf haben.
ANDORF (kpr). Zur Abschlussprüfung im Gastromanagement traten kürzlich die Schülerinnen des dritten Jahrgangs der Fachschule Andorf an. Vom Filetieren übers Cocktailmixen bis zur Menüerstellung standen sie dabei vor einigen Herausforderungen. Die angehenden Restaurantfachfrauen mussten sich zunächst einer Rechnungslegung mit Verkaufsgespräch stellen. Anschließend bekamen sie den Auftrag, ein Themenmenü mit Aperitif, drei Weinen und Digestif zusammenzustellen. Neben einer Spezialaufgabe, wie Flambieren oder Filetieren, mussten sie zudem einen Cocktail mixen. Und zu guter Letzt servierten sie jene Gerichte, die ihre Kolleginnen in der Küche gezaubert hatten. Diese bereiteten mithilfe eines Warenkorbs ein dreigängiges Menü zu. "Am besten ein genussfähiges", ergänzt Fachlehrerin Anna Detschmann schmunzelnd. Am Ende haben sich die vielen Lernstunden bezahlt gemacht: Alle Schülerinnen bestanden die Prüfung – die meisten von ihnen werden ihren Berufsweg im Gastronomiebereich einschlagen. Wenn sie 18 sind, können sie die Lehrabschlussprüfung am WIFI ablegen. "Es ist wichtig, dass die Berufsbilder Restaurantfachfrau und Köchin gestärkt werden", sagt Heidi Voglmayr. Die Wirtin vom Landhotel Gasthof Bauböck in Andorf, war als Jurorin bei der Restaurantprüfung dabei. "Die Gastronomie ist eine krisensichere Branche, die für die Freizeitgestaltung unabdingbar ist", ist sie sich sicher.
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