EMAS zertifiziert
Kurhaus Schärding für gelebten Klimaschutz ausgezeichnet
Kurhaus Schärding erhält Auszeichnung für gelebten Klimaschutz – wegen intelligenter Einsparungsmaßnahmen.
SCHÄRDING. Im Rahmen der Umweltmanagementkonferenz in Wien überreichte stellvertretend für Bundesministerin Leonore Gewessler, Sektionschef Christian Holzer, dem Direktor des Kurhauses, Harald Schopf und Projektleiter Fabian Kraninger mit dem EMAS-Zertifikat die höchste europäische Auszeichnung im Bereich der Nachhaltigkeit. „Als Zentrum für Naturheilkunde ist es für uns selbstverständlich mit natürlichen Schätzen zu arbeiten und auf sie zu achten“, erklärt Schopf die Beweggründe, sich professionell mit dem Thema der Nachhaltigkeit zu beschäftigen.
Eigenen Gemüseanbau vorantreiben
EMAS hat das Kurhaus beflügelt, diesen Weg eines ethischen Wirtschaftsmodells konsequent weiter zu gehen. So wird gerade eine Gemeinwohl-Bilanz unter Berücksichtigung der sogenannten Earth Charta und den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen erarbeitet. Konkret wollen die Kurhaus-Verantwortlichen ab 2022 noch mehr in den eigenen Gemüse- und Obstbau sowie in Lichtenergie investieren. Zudem soll fast ausschließlich mit regionalen Anbietern zusammengearbeitet werden.
Das bedeutet EMAS
Mit dem europäischen Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) sind Unternehmen in der Lage, Ressourcen intelligent einzusparen. Aber EMAS kann noch viel mehr: EMAS-geprüfte Organisationen leisten einen wirksamen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, sparen Kosten ein und zeigen gesellschaftliche Verantwortung. EMAS stellt sicher, dass alle Umweltaspekte von Energieverbrauch bis zu Abfall und Emissionen rechtssicher und transparent umgesetzt werden.
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