Wurmkiste
"Wir wachsen wie wild"
Das Unternehmen Wurmkiste wächst und hat bereits 14 Mitarbeiter – und 20 Millionen Kompostwürmer.
ANDORF (ebd). „Es ist großartig, dass der Trend hin zu gelebter Nachhaltigkeit kleinen Unternehmen wie uns so viel Aufwind verschafft. Anfang 2019 waren wir vier Personen im Team, mittlerweile sind 14 Leute beschäftigt“, freut sich Wurmkisten-Geschäftsführer David Witzeneder über das Wachstum. „Die Würmer sind natürlich mit Abstand die Fleißigsten, aber auch wir haben noch so einiges vor. So wollen wir in absehbarer Zeit auch viel größere Kompostierlösungen anbieten können, die auch für Hausgemeinschaften, Unternehmen und Kommunen interessant sein werden.“
Wurmkiste für Wien und Berlin
Aktuell sind über 90 Prozent der verkauften Wurmkisten in Betrieb und verwandeln so 1.400 Tonnen Biomüll pro Jahr in Wurmhumus. Darüber freut sich auch die Umwelt: Kein unnötiger Transport, keine verloren gegangenen Ressourcen und richtig gute Erde. Das macht durchaus einen Unterschied. Alleine in Wien stehen über 2.500 Kisten. Berlin zieht gerade kräftig nach mit bereits über 1.000 Exemplare. Doch die Andorfer bleiben und entwickelten in Zusammenarbeit mit ihren Partnern zwei Wurmkisten-Neuheiten. Zum einen eine Familienwurmkiste für Haushalte bis zu sechs Personen. Zum anderen ein Sitzbezug "Wurmleben". Gedruckt wird er in Berlin auf Bio-Baumwolle in bester Draufsitz-Qualität.
Im Herbst starten
der Herbst ist die perfekte Zeit für den Wurmkistenstart. Wer die eigenen Jungpflanzen im Frühjahr mit selbst gemachtem Wurmhumus versorgen möchte, sollte im Herbst mit der Wurmkiste beginnen. Bis zur Ernte des ersten eigenen Humus vergehen sechs Monate. Mehr zum Unternehmen gibt's hier
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